Auch Flüchtlinge werden in Augsburg auf das Virus untersucht
Plus Im Asyl-Ankerzentrum Augsburg wird allen Neuankömmlingen Fieber gemessen. Es gibt einen Notfallplan, sollte jemand erkranken.
Während das Ankerzentrum in der Aindlinger Straße im Dezember noch für Flüchtlinge aus der Türkei, Gambia und Nigeria zuständig war, kommen nun Menschen aus allen Ländern in das Gebäude, das von der Regierung von Schwaben betrieben wird. Grund ist ein Coronafall im Ankerzentrum München. Seither übernehmen die Zentren anderer Regierungsbezirke die Menschen, die in München untergebracht werden sollten.
Im Ankerzentrum Augsburg wird intensiv auf Corona getestet
136 Flüchtlinge leben derzeit in der Unterkunft in Lechhausen. Bei jedem wird laut Frank Kurtenbach, Leiter des Ankerzentrums, Fieber gemessen und die Reiseroute abgeklärt, ehe er das Gebäude betreten darf. 20 bis 30 Neuankömmlinge habe man vergangene Woche pro Tag getestet, rückwirkend bis 30. Januar. Wer coronatypische Krankheitssymptome zeigt oder auch andere, kommt nicht hinein. Kurtenbach sagt, „wir haben noch keinen Coronafall hier – rechnen damit muss man aber jederzeit“. Als Vorbereitung für den Ernstfall sei ein Teil des Personals nun in Telearbeit tätig. Diese Kollegen könnten bei einem Coronaausbruch einspringen.
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