Der oft nicht unerhebliche Immobilienbestand wird für viele Kirchengemeinden zum Problem. Warum das so ist.
Beim Urlaub im katholischen Italien ist es mal wieder aufgefallen, wie Kirchen heute genutzt werden: Die eine dient als Galerie für Ausstellungen, die andere gar als Weinhandel. Derart weltliche Umwandlungen von sakralen Räumen sind in Augsburg nicht zu beobachten. Noch nicht? Die Verantwortlichen auf katholischer wie evangelischer Seite betonen, dass die Würde des Ortes immer erhalten bleiben soll. Bislang scheint diese Strategie aufzugehen, wie die Beispiele in Oberhausen beweisen.
In den nächsten Jahren wird sich zeigen, ob diese Linie beibehalten werden kann und sich kreative und zugleich angemessene Lösungen finden lassen. In mancher Pfarreiengemeinschaft wird es um die Frage gehen, ob sie sich noch drei oder vier Kirchen leisten kann – und muss. Dass Gottesdienste auch andernorts gefeiert werden können, beweisen Katholiken und Protestanten schon heute. In St. Thomas in Kriegshaber ziehen die Gläubigen im Winter in den großen Saal des Pfarrzentrums um – auch um Heizkosten zu sparen. Denn neben den Sanierungen sind es auch die regelmäßigen Kosten, die den Pfarreien zu schaffen machen. Heute müssen sie sich mit viel mehr irdischen Themen herumschlagen, als ihnen lieb ist.
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