Auf Wüstenschiffen zur Kirche
Göggingen Wüstenschiffe mitten in Göggingen - die Augen der Kinder beim Kinderfest von St. Georg und Michael wurden riesengroß, als die Kamele den Klausenberg herunterkamen. Die Tiere waren der Höhepunkt des Festes, an Attraktionen gab es jedoch wieder einiges beim zweitägigen Kinderfest der Pfarrjugend.
Bereits zum 43. Mal lockte die beliebte Veranstaltung wieder zahlreiche Besucher auf den Platz vor dem Roncallihaus. Das traumhafte Sommerwetter und die WM-Liveübertragung des Deutschlandspiels trugen außerdem zum erfolgreichen Gelingen der Feier bei.
Nach der Eröffnung durch Pfarrer Andreas Specker nahm das umfangreiche Programm, organisiert von der Pfarrjugend St. Georg und Michael und St. Johannes Baptist, seinen Lauf. Während die Jungen und Mädchen an den Losbuden und bei der Tombola ihr Glück versuchten oder sich mit frischen Milchshakes stärken konnten, spielte das Kolping-Blasorchester. In den späten Abendstunden gab es Blues-Rock vom Allerfeinsten für die Jugendlichen. Der Höhepunkt war allerdings das Kamelreiten. Denn wie oft sieht man schon ein echtes Kamel mitten in Göggingen? Die Tiere Pasha und Kara (Vater und Tochter) waren zusammen mit dem 15-jährigen Max, der die beiden Wüstenschiffe den ganzen Tag betreute und sie über den Platz führte, extra aus Langerringen angereist. "Bisher habe ich Kamele immer nur im Fernsehen gesehen", sagte die siebenjährige Franziska, die zusammen mit ihrem kleinen Bruder Maxi vom Reiten überhaupt nicht mehr genug bekam und an diesem Tag vier Runden auf Karas Rücken drehte. "Die Höcker sind so weich", stellte sie fest. Besucherin Anita Martes fand: "Auf den mächtigen Tieren können die Kinder der Sonne ein kleines Stück näher sein."
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