Auf dem Dach der AVA geht's heiß her
Die Abfallverwertungsanlage (AVA) verbrennt in Lechhausen den Müll der Region. Die aus der Verbrennung entstehende Energie wird auch zur Stromerzeugung genutzt. Für Strom und Fernwärme, die ins Netz der Stadtwerke eingespeist wurden, kassierte die AVA zuletzt rund 4,5 Millionen Euro pro Jahr. Nun wurde eine der größten Fotovoltaikanlagen Augsburgs auf den Dächern der AVA zusätzlich in Betrieb genommen. Man rechnet mit jährlichen Solarstromerlösen in Höhe von 330 000 Euro. Eine Fotovoltaikanlage ist eine Solarstromanlage, in der mit Solarzellen ein Teil der Sonnenstrahlung in elektrische Energie umgewandelt wird.
Von einem einmaligen Projekt spricht Projektleiter Wolfgang Veszely. Fast 11 400 Module wurden auf den Dächern der AVA installiert. 8200 Quadratmeter wurden benötigt. Aus statischen Gründen wurden die im Windkanal eigens getesteten Module aber nicht fest auf den Hallendächern montiert, sondern nur in sich verschraubt, so Veszely.
Das Eigengewicht hält die Anlage sicher auf dem Dach. Mit einer Neigung von nur zehn Grad sei eine optimale Licht- und Sonnenausnutzung gegeben. Laut AVA gibt es im Stadtgebiet keine größere Dachanlage.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.