Auf dieser Großbaustelle entsteht eines der größten Autohäuser der Region
Plus Das BMW-Autohaus Reisacher baut in Lechhausen seine neue Augsburg-Zentrale. Die Arbeiten zu koordinieren, ist eine Herausforderung.
Die Baustelle im Augsburger Industriegebiet direkt gegenüber des AZ-Hochhauses ist nicht zu übersehen, schließlich hat sie gigantische Ausmaße: Entlang der Ammannstraße laufen seit Februar die Bauarbeiten für den neuen Augsburg-Hauptsitz des Autohauses Reisacher aus Memmingen. Das Unternehmen, das zu den fünf absatzstärksten BMW-Autohäusern in Deutschland gehört, errichtet auf der 36.000 Quadratmeter großen Fläche bis zum zweiten Quartal 2020 einen mehrgliedrigen Gebäudekomplex.
BMW Reisacher baut ein neues Autohaus in Lechhausen
Entstehen werden ein zweistöckiger Verkaufsraum für Neu- und Gebrauchtwagen, ein Gebäude für die Marke Mini und Motorräder sowie ein dreistöckiger Werkstattkomplex, der mit seinen rund 24 Metern Höhe wohl deutlich aus dem Ensemble herausstechen wird. Damit die Wege für Mitarbeiter und Kunden trotz der Größe des Komplexes kurz sind, werden die Gebäude intelligent miteinander verbunden und die Innenaufteilung entsprechend gestaltet. Die Investitionssumme bewegt sich laut Peter Reisacher im hohen zweistelligen Millionenbereich. „Es ist die größte Investition der Firmengeschichte“, sagte er bei der Projektvorstellung im Dezember.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Warum baut man noch immer solche riesengroße Autohäuser? Ist das nicht aus der Zeit gefallen, wo der Trend bei jungen Erwachsenen ganz eindeutig weg vom eigenen Auto und hin zu (E-) Bike, (E-) Scooter, Bus, Bahn und Carsharing geht? Vom Flächenverbrauch gar nicht zu reden.
Genau das war auch mein erster Gedanke.
Dieser Flächen- und Ressourcenverbrauch, nur damit Menschen Autos anschauen können, ist doch krank.