250 Betroffene: Ein Drittel der Maria-Ward-Realschüler muss in Quarantäne
Plus Wegen eines Corona-Falls müssen rund 250 Schüler der Augsburger Maria-Ward-Realschule zuhause bleiben. Die Hälfte der Lehrer kann keinen Präsenzunterricht mehr halten.
Rosa Müller ist angespannt. In dieser Woche musste die Rektorin der Maria-Ward-Realschule die Hälfte ihrer Lehrkräfte und über ein Drittel der Schüler in Quarantäne schicken. Seitdem herrscht an der Einrichtung der Ausnahmezustand. Für einen Großteil der Kinder ist kein Präsenzunterricht mehr möglich, auf viele Lehrer kommt in nächster Zeit die doppelte Belastung zu.
Ein Schüler der Realschule war vor Kurzem positiv auf das Coronavirus getestet worden. Da die Schüler im Rahmen ihrer Wahlpflichtfächer mit Kindern aus anderen Klassen zusammenkommen und auch die Lehrer der verschiedenen Fachrichtungen wechseln, erweiterte sich die Gruppe der möglichen Kontaktpersonen schnell. "21 Lehrer sind aktuell in Quarantäne, fünf Lehrer können coronabedingt gar nicht unterrichten, da sie ein Attest haben oder schwanger sind", fasst Peter Kosak, Direktor des Schulwerks der Diözese, das Träger der Realschule ist, die Lage zusammen.
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