8000 Hektar Fläche: Warum der Wald für Augsburg so wichtig ist
Die Bäume sind Teil des Augsburger Lebensgefühls. Dafür gibt es gute Gründe. Warum Nachhaltigkeit heute wichtiger ist als der wirtschaftliche Aspekt.
Wer denkt, der derzeit allgegenwärtige Begriff „Nachhaltigkeit“ sei ein brandneues Phänomen, irrt sich gewaltig. „Das Wort Nachhaltigkeit kommt aus der Forstwirtschaft“, weiß Jürgen Kircher, Leiter der Augsburger Forstverwaltung. Im Wald wird dieser Gedanke bereits seit über 300 Jahren gelebt. Und Wald gibt es reichlich in der Schwabenmetropole: Der Stadtwald macht 25 Prozent von Augsburg aus. Mit anderen Worten: Ein Viertel der Stadt ist unbebautes Waldgebiet. Mit knapp 8000 Hektar Waldfläche (umgerechnet mehr als 10.000 Fußballfelder) ist Augsburg der größte kommunale Waldbesitzer Bayerns.
Zwei der sieben Forstreviere befinden sich direkt im Stadtgebiet: der Haunstetter Wald und der Siebentischwald. Zu einem Spaziergang durch letzteren luden Jürgen Kircher und die Zweite Bürgermeisterin und Forstreferentin Eva Weber die Presse am Montagnachmittag ein. „Der Termin findet bei jedem Wetter statt“, war auf der Einladung zu lesen. Ein wichtiger Hinweis, denn es regnete bei dem Rundgang durch den Wald bisweilen in Strömen. Darüber freute sich einer besonders: „Regen ist gut für den Wald“, weiß Jürgen Kircher. Was man dem Wald noch Gutes tun kann und was der Wald uns zurückgibt, darum ging es in dem rund einstündigen Spaziergang durch das südliche Ende des Siebenbrunner Reviers.
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