Abrissüberlegungen gestoppt: Hat die Villa im Thelottviertel eine Zukunft?
Plus Der umstrittene Abriss des historischen Gebäudes in Augsburg sollte eigentlich am Montag beginnen. Jetzt hat sich das Landesamt für Denkmalpflege eingeschaltet.
Die Villa in der Perzheimstraße 36 wird nun wohl bis auf weiteres doch nicht abgerissen. Bei der Stadt ging zuletzt zwar eine entsprechende Abbruch-Ankündigung für das Gebäude im Thelottviertel ein, allerdings hat sich das Landesamt für Denkmalpflege wohl in letzter Minute noch in die Angelegenheit eingeschaltet. Ein entsprechender Schritt zeichnete sich bereits vergangene Woche ab. Wie die Behörde am Montag unserer Redaktion bestätigte, prüfe man das Gebäude, das bisher nicht als Einzeldenkmal eingestuft ist, vertiefend auf seine Denkmaleigenschaften. Ein Abbruch ohne eine denkmalrechtliche Genehmigung wäre damit aktuell nicht zulässig, denn auch Gebäude im Prüfverfahren genießen einen gewissen Schutzstatus.
Geplanter Abriss: Runder Tisch soll eine gute Lösung bringen
Der Eigentümer war auch am Montag nicht zu erreichen. Seitens der im Thelottviertel ansässigen Arno-Buchegger-Stiftung, die sich unter anderem dem Denkmalschutz und Denkmalerhalt verschrieben hat, wurde zuletzt ein Runder Tisch unter anderem zwischen Eigentümer und Denkmalschutz angeregt.
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Naja sagen wir mal so: Es genau das Haus, was einer vernünftigen Straßenbahntrasse im Weg steht. Wenn der Eigentümer schon einen neuen Betonklotz hinbauen will, wäre es sinnvoll die Straßenbahn durch ein Loch im Gebäude fahren zu lassen. Aber in einer Schnarchstadt wie Augsburg wird nichts vernünftiges geplant.