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  3. Augsburg: Abtreibung in Augsburg nicht möglich: Betroffene Frauen sind fassungslos

Augsburg
07.09.2021

Abtreibung in Augsburg nicht möglich: Betroffene Frauen sind fassungslos

Nicht jede Frau ist glücklich, wenn sie von ihrer Schwangerschaft erfährt. In Augsburg sind Schwangerschaftsabbrüche jedoch nicht möglich.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Frauen, die sich für eine Abtreibung entschieden haben, müssen sich außerhalb von Augsburg Hilfe suchen. Warum Kliniken keinen Abbruch nach Beratung vornehmen.

Marianne Weiß ist seit vielen Jahren in der Schwangerschaftskonfliktberatung tätig. In ihrem Büro in der Augsburger Beratungsstelle Pro Familia saß sie Tausenden von Frauen gegenüber, die mit sich ringen, ob sie ihr Kind zur Welt bringen wollen, oder die keine Alternative zu einem Schwangerschaftsabbruch sehen. Häufig wird sie bei den Gesprächen mit Tränen und Verzweiflung konfrontiert - und mit Entsetzen. "Meine Klientinnen sind immer wieder aufs Neue fassungslos, wenn ich ihnen sage, dass es in der drittgrößten Stadt Bayerns weder eine Klinik noch einen niedergelassenen Arzt beziehungsweise eine Ärztin gibt, die einen Abbruch auf Beratungsschein vornimmt."

Marianne Weiß ist in der Schwangerschaftskonfliktberatung tätig.
Foto: Weiß

Rund 100.000 Schwangerschaftsabbrüche gab es 2020 in Deutschland

In Deutschland können sich Frauen seit den 1990-er Jahren für eine Abtreibung entscheiden, wenn sie eine anerkannte Beratungsstelle aufgesucht haben und der Eingriff innerhalb von zwölf Wochen nach der Empfängnis erfolgt. In diesen Fällen bleibt der Abbruch nach Paragraph 218 des Strafgesetzbuchs straffrei. Deutschlandweit sind für 2020 beim Statistischen Bundesamt rund 100.000 gemeldete Schwangerschaftsabbrüche registriert. Wie viele davon auf Augsburg und die Region entfallen, darüber kann Marianne Weiß nur spekulieren. Allein bei Pro Familia fänden als einer von drei Anlaufstellen im Stadtgebiet rund 600 Konfliktberatungen statt. Keine Frau muss nach dem Gespräch offenlegen, welche Entscheidung sie trifft. "Ich gehe jedoch davon aus, dass die überwiegende Mehrheit den Abbruch durchführen lässt", sagt die Familientherapeutin und Sozialpädagogin.

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