AfD plant ihren Bundesparteitag in Augsburg
Die Verträge mit der Messe stehen kurz vor dem Abschluss. Auf Bayern fiel die Wahl wegen eines anderen Politik-Ereignisses – und die AfD ist nicht die erste Partei, die hier tagt.
Die AfD (Alternative für Deutschland) will ihren Delegiertenparteitag, der einem Bundesparteitag gleichzusetzen ist, in diesem Jahr in Augsburg ausrichten. Als Termin ist das Wochenende 30. Juni, 1. Juli vorgesehen. Austragungsort ist das Messegelände, auf dem in der Vergangenheit auch große Parteitage anderer Parteien stattgefunden haben. Messechef Gerhard Reiter bestätigt auf Anfrage entsprechende Informationen unserer Redaktion: „Ja, es liegt eine Anfrage mit konkretem Terminwunsch vor. Momentan laufen finale Abstimmungen mit der Bundesgeschäftsstelle der AfD.“
Dass die AfD mit ihrem Parteitag nach Bayern kommt, ist für politische Beobachter leicht nachvollziehbar: In Bayern findet am 14. Oktober die Landtagswahl statt. Der Bundesparteitag soll auf die Wahl einstimmen, bei der die AfD erstmals in den bayerischen Landtag einziehen möchte. Dass die AfD am Standort Augsburg Interesse zeigt, kommt nicht gänzlich überraschend. Bereits im Vorjahr gab es eine allerdings allgemein gehaltene Anfrage. Letztlich ging die Partei dann mit ihrem Delegiertenparteitag nach Hannover.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Aktuell die Sondierungsergebnise gesehen? Obergrenze? Check! Sichere Herkunftsländer? Check! Asylzentren? Check! Es dauert noch ein bisschen, dann wird die AFD die CDU und CSU ablösen. Check! Ob es noch lange eine SPD gibt? Das steht in den Sternen. Projekt 15-x! AFD wirkt!
Warum denn nicht ? Wir leben in einer Demokratie ? Also kann die AFD genauso wie jede andere Partei eine Parteitag in Augsburg veranstalten. Im übrigen wurde die AFD im September vom Volk auch gewählt. Also alles volkommen legitim.
warum sagt man das denn nicht einfach ab
weil wir nicht da leben wo Sie schnellstens hingehören.
Ist in Nürnberg nichts mehr frei?
wie Stadler und Waldorf, die 2 Alten von der Muppedsschau
Wie Augsburg die AFD aushalten muss, hat man bereits vor einiger Zeit am Empfang im Rathaus gesehen. Dresden oder Nürnberg wäre wirklich passender gewesen als Augsburg.
Die AFD muss dann wohl auch die hoffentliche massive Gegenwehr aus der Bevölkerung aushalten. Allein um zu erkennen das 14 weder eine Mehrheit oder gar "das" Volk sind und damit nicht das Sprachrohr der Unterdrückten sondern rechter Hardliner und einiger Nazis.
OK - Sie können gerne die Schlägertrupps verteidigen. Die AfD muß sich auf massive Gegenwehr von Verfassungsfeinden gefasst machen. Da haben Sie Recht.
Ein paar reisende Linksextremisten werden der CSU vor der Landtagswahl schon ein gutes Forum für deren innen- und sicherheitspolitische Positionen geben.
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Sehr geehrter Herr R., was würden Sie denn davon halten, wenn die Grünen oder die Linken einen Parteitag in Augsburg abhalten würden und die von Ihnen gewünschte Gegenwehr hoffentlich aushalten müssten? Da würden Sie vermutlich laut aufschreien! Aber bei einer Partei( übrigens demokratisch gewählt), die nicht Ihrer Ideologie entspricht, da ist dann eine massive Gegenwehr in Ordnung in Ihren Augen oder? Noch gibt es Meinungsfreiheit in Deutschland! Und nennen Sie mir bitte mal Gruppierungen in Deutschland, die unterdrückt werden, also mir ist keine bekannt. Die etablierten Parteien, wie die CDU, SPD, die Grünen usw. sind schon lange kein Sprachrohr mehr für das Volk.
Die etablierten Parteien, wie die CDU, SPD, die Grünen usw. sind schon lange kein Sprachrohr mehr für das Volk.
Genau, das sind nur Gauland, Weidel, Höcke und Konsorten mit ihren 12,7%! Die CSU haben Sie oben vergessen. Besonders stark waren die Braunen komischerweise bei den westlichen Bundesländern doch in Bayern.
Werter Herr Kr. dann nennen Sie mir doch eine Partei in Deutschland, die noch für das Volk einsteht! Stimmt, die CSU habe ich vergessen! Die AfD passt halt nicht in Ihr idiologisches Weltbild. Was Höcke und Gauland angeht, da muss ich allerdings ganz ehrlich zugeben, diese beiden Herren sind mir auch etwas zu "rechts". Und Bayern als rechtslastiges Bundesland darzustellen, ist schon ziemlich vermessen von Ihnen. Sie können ja gerne in unsere "schöne" Hauptstadt ziehen, wenn Sie sich hier in Bayern von lauter "Braunen" umgeben fühlen. Also ich lebe gerne in Bayern und fühle mich auch nicht von "Braunen" umgeben.
Werte Christina M.
. . . dann nennen Sie mir doch eine Partei in Deutschland, die noch für das Volk einsteht!
Ich kann Ihnen nur eine Partei nennen, die immer so tut, als täte sie es: Der Ein-Thema-Schmalspur-Verein AfD.
Das Volk gibt es sowieso nicht mehr. Dazu ist unsere Gesellschaft schon viel zu sehr zerrissen. Die Regierenden sind im Grunde nur die Erfüllungsgehilfen der besitzenden und herrschenden Klasse. Die Habenichtse und Malocher werden wie im alten Rom mit Brot und Spielen ruhig gestellt und ärgern sich nur über Menschen, die sie in der Rangliste eine oder mehrere Stufen unter sich selbst sehen.