Anna Pröll: Ein Leben für die Freiheit
Anna Pröll musste für ihren Widerstand gegen die Nationalsozialisten ins KZ. Auch nach dem Krieg wurde sie angefeindet. Doch sie gab nicht auf.
Zeit ihres Lebens war sie eine aufrechte Person: Anna Pröll wurde während der NS-Zeit verfolgt, später wurde sie geächtet, weil sie im KZ gewesen war. 2002 aber erhielt sie das Bundesverdienstkreuz, 2003 wurde sie Augsburger Ehrenbürgerin. Eine späte Ehrung. 2006, vor zehn Jahren, starb die Tochter einer Weberfamilie mit 90 Jahren. Sie selber hatte einmal über ihr Leben und ihren Kampf für die Freiheit gesagt: „Mitten im Ersten Weltkrieg bin ich geboren. Als ich das Laufen lernte, war immer noch kein Frieden. Und als ich Nachdenken lernte, sprach man wieder vom Krieg. 1939 habe ich selbst erfahren, was Krieg für die Menschen bedeutet. Und im hohen Alter bin ich wieder eine von denen, die gegen den Krieg auftreten.“
Haft und Konzentrationslager
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