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  3. Augsburg: Anwohner in der Maxstraße sprechen von "Horror"-Situation

Augsburg
22.06.2021

Anwohner in der Maxstraße sprechen von "Horror"-Situation

Michael Akimov, Mitarbeiter der Stadtwerke Augsburg, bringt am Montag den Herkulesbrunnen wieder zum Laufen.
Foto: Ulrich Wagner

Plus Gastronomen und Anwohner in der Maximilianstraße sind gleichermaßen entsetzt über die Krawallnacht vom Wochenende. Auch das Hotel Maximilian's trifft die Situation hart.

Die Krawallnacht in der Maximilianstraße hat Spuren hinterlassen. Am Sonntagmorgen waren bereits zehn Mitarbeiter des städtischen Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetriebs damit beschäftigt, den Müll aufzusammeln. Am Montag stehen weitere Arbeiten an: Zwei Mitarbeiter der Stadtwerke sorgen dafür, dass das Wasser am Herkulesbrunnen wieder aus den Düsen sprudelt. Entsetzen hat sich nach den Vorfällen des Wochenendes breitgemacht - Gastronomen und Anwohner sind sich einig, dass das so nicht weitergehen könne. Und im Hotel Maximilian's spricht man von einer "Horror"-Situation.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb habe dafür gesorgt, dass der gröbste Dreck aus dem Herkulesbrunnen gefischt wurde, berichtet Stadtwerke-Mitarbeiter Michael Akimov. Am Montag wurde das Wasser, was eher einer "braunen Brühe" glich, abgelassen und ausgetauscht. Auf die beiden Stadtwerke-Mitarbeiter warteten weitere Arbeiten. Die Scheinwerfer, die normalerweise den Augsburger Prachtbrunnen anstrahlen, gingen bei den Tumulten kaputt, worauf Sicherungen heraussprangen und das Wasser nicht mehr sprudelte.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

22.06.2021

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„99 Prozent sind friedlich“, so die Sicht eines Wirtes
(und so etwa immer wieder mal zu hören)

Welche Schönfärberei allerorten!

Denn haben dann bei etwa 1500 Personen (laut Polizei)
nur etwa 15 Personen diese Randale gemacht ?!
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22.06.2021

Clubs wieder öffnen wäre die Lösung.
Die Menschenmassen würde sich so auf die einzelnen Clubs aufteilen. Nicht nur dies sondern Personen könnten so nachverfolgt werden falls eine mit Corona infizierte Person im Club war und ein eintritt nur mit Coronatest könnte erfolgen.

22.06.2021

Es ist ein vielschichtiges Problem, auf das es viele unterschiedliche Sichtweisen gibt. Die Anwohner, die Gäste, die Randalierer (ja auch das sind Menschen, auch wenn das Verhalten vom Wochenende eher an ein Rudel erinnert), die Sanitäter, die Feuerwehr, die Stadtregierung, die Stadtverwaltung, die Stadtreinigung, die Polizei, die Stadtteilsozialarbeit, die Gerichte und Staatsanwaltschaften und viele mehr. Zur Lösung braucht es einen vielschichtigen Austausch. Ein sofortiges, konsequentes Unterbinden dieses völlig inakzeptablen Verhaltens ist dringend notwendig. Die alleinige Verstärkung der eingesetzten Sicherheitskräfte greift meiner Meinung nach zu kurz.
In diesem Prozess bedarf es daneben auch des engen Zusammenwirkens aller (auch gesellschaftlicher) Kräfte. Teil eines mehrschichtigen Sicherheitskonzeptes könnte zum Beispiel ein breit angelegtes Forschungsprojekt (Stichwort Konfliktforschung) sein, in dessen Rahmen Untersuchungen geführt werden, die möglichst viele Sichtweisen einbinden, sodass neben Auswirkungen auch die Ursachen bei der Problemlösung Berücksichtigung finden können.
In der Medizin ist eine reine Symptombekämpfung nur Teil der Heilung.
Es sollte um einen ganzheitlichen, gesamtgesellschaftlichen Ansatz gehen.

22.06.2021

Wenn 99% der Feiernden friedlich sind und Interesse daran haben, auch weiter in der Maxstraße zu feiern, sollten sie sich halt gegen das eine Prozent wehren, das Flaschen auf Polizisten und Rettungsfahrzeuge wirft. In den Berichten liest man aber von Anfeuerungen. Außerdem könnte man sich ja auch distanzieren im wahrsten Sinn des Wortes und den Ort verlassen, an dem randaliert wird („ Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin!“). Dann sehen die Sicherheitskräfte schon, wer sich mit ihnen anlegen will. Und man bräuchte sich nicht über Maßnahmen gegen Unschuldige echauffieren.
Ich finde es sehr schade, dass dieses schöne Ambiente der Maxstraße nicht in einem friedlichen Miteinander und gegenseitigen Verständnis genutzt werden kann. Was ist aus uns geworden?

22.06.2021

Selbstverständlich sehen die Gastronomen das ganze anders. Die haben ihr Zuhause auch nicht in dieser Straße. Auch müssen diese ja auch nicht die Reinigungs, Reperatur und andere Einsätze zahlen. Sie zahlen ja schließlich Steuern und sind der Meinung, sie hätten ihren Beitrag geleistet. Und das Deniz Gündogdu das ganze übertrieben findet, ist selbstredend. Er hätte auch sagen können, macht weiter so, ich bin auf Eurer Seite aber kauft mehr bei mir.

Aber ich möchte die Schuld nicht nur den Gastronomen geben. Auch das Rathaus hat da versagt, die haben die haben auch dazu beigetragen zu dieser Partymeile. Schließlich haben diese ja schließlich die Genehmigungen für immer Lokale erteilt. Auch hierher man nur den Rubble gesehen.