Archäologen entdecken Reste von römischer Therme im Domviertel
Bei Bauarbeiten im Augsburger Domviertel sind Reste einer römischen Therme entdeckt worden. Was mit dem Fund passiert, ist völlig unklar. Eigentlich sollte dort ein Wohnhaus entstehen.
Bei Routinegrabungen im Vorfeld eines Neubauprojektes sind Archäologen im Domviertel auf Reste einer römischen Therme gestoßen. Stadtarchäologie Sebastian Gairhos bestätigte, dass die historische Badeanlage eine Größe von etwas 60 mal 30 Metern gehabt habe. „Die Therme reicht bis auf andere Grundstücke“, sagte er.
Die Römer haben „Augusta Vindelicum“ vor rund 2000 Jahren gegründet. Augsburg ist damit eine der ältesten Städte Deutschlands und römische Funde sind keine Seltenheit. Allerdings sind nur wenige Denkmäler aus der Römerzeit heute noch sichtbar. Bei der archäologischen Grabung in der Nähe des Domes sei schon vorher bekannt gewesen, dass dort eine Therme gewesen ist, erläuterte Gairhos. Insgesamt seien drei öffentliche Badeanlagen aus der Römerzeit in Augsburg nachgewiesen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der angebliche Sensationsfund ist keiner. Sondern ein altbekannter Hut. Längst bekannt und auch schon drauf gestoßen beim Buddeln.
Die Archäologen sind überdies gegen eine Freilegung, weil dies zu Schäden führen würde. Sie möchten alles unter der Erde lassen.
Insofern ist die AA offenbar mehr auf Zack als der Bayerische Rundfunk.
Wie wäre es mit einer Erlebbarmachung und Eingliedung in den UNESCO-Weltkulturerbe Antrag? Das zeigt ja nur weiter, dass Wasser über alle Epochen in Augsburg wichtig war.
Wer an echten Infos interessiert ist, wird hier fündig:
Quelle: http://www.br.de/nachrichten/schwaben/inhalt/augsburg-roemer-therme-streit-100.html
Schwache Leistung, meine Damen und Herren.
Ah, anscheinend hört die Lokalredaktion auch den bayerischen Rundfunk.
Natürlich, wir zahlen ja schließlich dafür
Schön, dass Sie das mit Humor nehmen. Ich würde mich allerdings freuen, wenn die Lokalredaktion etwas mehr auf Zack wäre. (edit/Bitte sachlich bleiben)