
Asylhelfer erzählen: Was ist geblieben von der Willkommenskultur?

Im Herbst 2015 war die Hilfsbereitschaft groß. Und jetzt? Fünf Augsburger Flüchtlingshelfer erzählen offen von Erfolgen, Dankbarkeit - und auch Enttäuschungen.
Frau Dabbelt, Sie haben sich im Herbst 2015 beim Augsburger Verein „Tür an Tür“ als Ehrenamtliche gemeldet. Seither geben Sie dort Deutschkurse. War die Flüchtlingswelle der Grund dafür, dass Sie dort eingestiegen sind?
Evita Dabbelt: Nein. Ich habe das eigentlich gar nicht so mitbekommen. Ich hatte sowieso vor, mich in der Flüchtlingsarbeit zu engagieren. Ich habe im Internet vom Verein „Tür an Tür“ gelesen. Das war für mich mit ein Grund, für das Studium nach Augsburg zu gehen. Ich hatte auch schon vorher, bei mir zuhause, einem Mädchen aus Armenien geholfen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Frustrierende Erlebnisse gibt es natürlich auch. Wenn man jemandem etwa ein Praktikum besorgt hat und er geht da nicht hin. Man hat alles schon vorbereitet, und dann war es umsonst. Das gibt es. Aber es hält sich die Waage. <<
Hält sich die Waage ?!
War das wirklich die Aussage?