Auch 2021 muss Augsburg Geld sparen und Projekte verschieben
Plus Neue Projekte werden in Augsburg 2021 kaum umsetzbar sein, weil das Geld fehlt. Neben geringeren Einnahmen aus Einkommens- und Umsatzsteuer gibt es andere Unwägbarkeiten.
Augsburg wird auch im laufenden Corona-Jahr 2021 bei den Ausgaben auf die Bremse treten müssen. Es ist absehbar, dass die Kommunen bei der Einkommen- und Umsatzsteuer bundesweit wohl schlechter abschneiden werden, als noch im November geschätzt worden war. Was das für Augsburg konkret bedeutet, sei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar zu sagen, sagt Finanzreferent Roland Barth, die bundesweiten Steuerschätzungstendenzen seien aber "nicht wirklich erfreulich". Deshalb werden sich einige Pläne wohl nicht realisieren lassen.
Für neue Projekte wird in Augsburg wohl kein Geld da sein
Dass, wie es manche Stadträte erhoffen, im Herbst beim sonst üblichen ersten Kassensturz noch neue Projekte über einen Nachtragshaushalt angepackt werden können, weil unerwartet mehr Geld zur Verfügung steht, scheint momentan zumindest unwahrscheinlicher geworden zu sein. Im aktuellen Haushalt ist das Investitionsvolumen, abgesehen von der Theater- und Schulsanierung, die über Kredite finanziert werden, massiv zurückgefahren.
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