Auf dem Zeuna-Stärker-Areal entstehen 750 Wohnungen
Plus Auf dem Zeuna-Stärker-Areal in Oberhausen sollen in großem Stil Wohnungen gebaut werden. Unter anderem soll ein geschwungenes Hochhaus entstehen.
Auf dem ehemaligen Zeuna-Stärker-Areal an der Äußeren Uferstraße in Oberhausen könnte im kommenden Jahr der Startschuss für den seit Jahren geplanten Bau von rund 750 Wohnungen fallen. Der Augsburger Projektentwickler Solidas stellte am Mittwoch den Sieger eines Architektenwettbewerbs vor - damit bekommt das neue Quartier allmählich ein konkretes Gesicht. Das Vorarlberger Architekturbüro Baumschlager Eberle setzt auf eine organisch geschwungene Fassade des im Bebauungsplan vorgesehenen etwa 40 Meter hohen Wohnhochhauses, das eine Art Markenzeichen für das neue Quartier werden soll, das ansonsten aus vier- bis fünfstöckigen Gebäuden besteht.
Neues Quartier in Oberhausen: "Aufwertung für den Stadtteil"
Wie berichtet plant Solidas auf der ehemaligen Industriebrache des Auspuffherstellers Zeuna-Stärker und der Autoverwertung Hafenecker seit Jahren eine Wohnbebauung. Seit dem Kauf 2016 laufen die Planungen und Abstimmungen mit der Stadt. Neben Wohnungen sind laut dem Bebauungsplan auch Start-up-Büros in einer Art Kreativquartier, Gastronomie, zwei Kitas, Einkaufsmöglichkeiten und eine Zweigstelle der Volkshochschule vorgesehen. Einige Teile der alten Industriebebauung sollen erhalten bleiben. "Mit diesem Entwurf erreichen wir eine hohe Qualität für den Stadtteil.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es ist erfreulich, wenn diese nicht gerade attraktive Gegend durch interessante Architektur aufgewertet wird. Und natürlich nehmen hochpreisige Neubauwohnungen auch den Preisdruck vom Altbestand.
Wo ich meine Bedenken bei dieser Entwicklung habe: Wenn die Gewerbeflächen nach und nach aus der Stadt verschwinden, dürfen die Menschen zum Arbeiten aufs Land fahren. Das wäre eine absurde Planung.