
Augsburg nimmt fünf Flüchtlinge aus dem Lager Moria auf


Augsburg werden vom Freistaat weniger Geflüchtete aus griechischen Flüchtlingslagern zugeteilt als gedacht. Fünf kommen nun in die Stadt.
Nach dem verheerenden Brand im Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Lesbos vergangenen September hatte sich Deutschland bereit erklärt, über 1500 der rund 13.000 unter prekären Umständen in Notunterkünften lebenden Menschen unterzubringen. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) hatte an Land und Bund signalisiert, dass die Stadt Augsburg Flüchtlinge aufnehmen würde. Zunächst hieß es, dass auf Augsburg 20 Geflüchtete entfallen werden. Nun soll Augsburg insgesamt fünf Flüchtlinge aus griechischen Flüchtlingslagern aufnehmen.
Absichtserklärung der Stadt Augsburg sorgte für Diskussionen
Die Absichtserklärung von Eva Weber hatte im September für Diskussionen gesorgt: Im sozialen Netzwerk Facebook gab es neben Zustimmung auch eine Vielzahl von ablehnenden Kommentaren, mitunter mit roher Wortwahl. Dabei hatte die Stadt bereits im Frühsommer ihre Bereitschaft signalisiert, Flüchtlinge aufzunehmen. Auf Initiative von Grünen, ÖDP und Polit-WG beschloss der Stadtrat Ende Mai, dass die Stadt angesichts der desolaten humanitären Situation auf Lesbos 25 Flüchtlinge im Kinder- und Jugendalter von dort aufnehmen will. Alle Parteien hatten sich damals diesen Vorhaben angeschlossen mit Ausnahme der AfD.
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