Augsburger SPD schickt Ulrike Bahr in die Bundestagswahl
Plus Die 56-jährige Abgeordnete strebt eine dritte Wahlperiode in Berlin an. Ihre Nominierung findet unter außergewöhnlichen Bedingungen statt.
Seit dem Jahr 2013 sitzt Ulrike Bahr als Augsburger Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Nun strebt die 56-jährige SPD-Politikerin eine dritte Wahlperiode an. Die Unterstützung ihrer Partei hat sie. Am Samstag wurde Ulrike Bahr als Direktkandidatin für den Wahlkreis Augsburg/Königsbrunn nominiert. Ohne Gegenkandidaten kam sie auf ein Ergebnis von 93,3 Prozent. "Ich bin über dieses gute Ergebnis erleichtert. Das gibt Kraft für den anstehenden Wahlkampf", kommentierte Ulrike Bahr den Wahlausgang. Die Bundestagswahl findet am 26. September statt.
Die Nominierung fand in Corona-Zeiten unter besonderen Bedingungen statt. Getagt wurde im großen Versammlungsraum des Post SV Augsburg. Es war eine Präsenzveranstaltung, auf die sich die SPD-Führung verständigt hatte. Das heißt, die Delegierten kamen vor Ort zusammen. Über eine mögliche Nominierung, die dann online hätte laufen sollen, war beraten worden. "Bei der Nominierung darf aber nichts schiefgehen", erläuterte SPD-Mann Florian Freund die Beweggründe. Man wollte unbedingt vermeiden, dass womöglich jemand die Wahl anficht, weil es möglicherweise zu Problemen mit einem Internetzugang gekommen wäre.
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