
Augsburger dürfen Eva Weber die Meinung sagen

Plus Am Mittwoch sprachen Bürger mit Eva Weber über Augsburgs Umgang mit der Corona-Pandemie, die Oberbürgermeisterin hörte zu. Ein Beiratsmitglied kritisiert, es werde zu viel Panik gemacht.

Am Mittwochabend hat in der Kongresshalle zum ersten Mal der Bürgerbeirat Corona getagt. Das Gremium, in dem zehn ausgeloste Augsburger sitzen, war von der Stadt ins Leben gerufen worden, um das Vorgehen der Stadtregierung in der Pandemie mit Bürgern zu diskutieren. In der zweieinhalbstündigen Diskussion wurden von manchen Teilnehmern stärkere Kontrollen der Maskenpflicht angeregt, von anderer Seite aber auch beklagt, dass die Stadt mit der Veröffentlichung des täglichen Inzidenzwerts zu viel Angst schüre.
Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) sah das Gespräch als Erfolg, sagte aber auch, dass man bei der nächsten Sitzung im Dezember wohl über konkretere Vorschläge sprechen werde. Weber bezeichnete den Beirat als "Experiment". In Deutschland sei man die erste Stadt mit einem derartigen Gremium. Die ausgelosten Bürger, die sich allesamt freiwillig gemeldet hatten, werden nach drei Monaten durch andere Bewerber ersetzt.
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