Augsburgerin "rettet" Lebensmittel – und bekommt sie nicht los
Plus Weil die Augsburger Tafel wegen der Pandemie zurzeit keine Supermärkte anfährt, sammeln Privatleute nicht mehr verkaufbare Lebensmittel ein. Doch nun finden sie keine Abnehmer.
"Was kann man tun? Wie kann ich Essen zu Bedürftigen bringen?" Diese Fragen stellt sich Manuela Herb in letzter Zeit oft. Die 53-Jährige fährt einmal die Woche einen Supermarkt an und sammelt dort nicht mehr verkaufbare Ware ein, um sie an Bedürftige weiterzugeben. Wegen des Lockdowns bekommt sie jetzt mehr Lebensmittel als sonst - hat aber weniger Abnehmer.
Früher ist Manuela Herb nur einmal pro Woche zum Supermarkt gefahren. "Normalerweise holt die Tafel samstags die Lebensmittel dort nicht ab." Deswegen sprang sie an diesem Tag stets mit ihrem Auto in die Bresche. Die Lebensmittel verteilte sie anschließend an Bedürftige aus ihrem Bekanntenkreis. "Das läuft dann so: Der kennt den, der kennt die, ein anderer kennt wieder einen, der einen kennt...".
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