Plus In der Klima-Sondersitzung des Augsburger Stadtrats wurden bis auf eine Ausnahme keine großen Beschlüsse gefasst. Eine reine PR-Veranstaltung war sie trotzdem nicht.
Zur Klima-Sondersitzung des Stadtrats vergangene Woche gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten: Man wolle damit ein Zeichen für die Bedeutung des Klimaschutzes setzen, sagte Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU). Die Opposition und das Klimacamp sprachen hingegen von einer PR-Veranstaltung. Recht hatten damit beide.
Miniprojekte in Augsburg bringen wohl keinen großen Effekt
Beschlüsse mit großer Tragweite suchte man - abgesehen vom Gebäudestandard - vergebens. Teils wurde in die Tagesordnung gepackt, was irgendwie mit Klima in Verbindung zu bringen war, etwa ein fünfminütiger Bericht des Sportreferats zu LED-Beleuchtung in Bädern, für den Referent Jürgen Enninger bis spät am Abend via Internet in die Kongresshalle zugeschaltet bleiben musste. Und auch Miniprojekte wie ein Wasserrad oder ein Fahrrad-Leasingangebot für städtische Mitarbeiter lassen eher geringe Effekte vermuten, sorgten aber für eine opulent scheinende Tagesordnung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.