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  3. Augsburg: Banker betrügt seine Kunden um mehr als 200.000 Euro

Augsburg
12.10.2018

Banker betrügt seine Kunden um mehr als 200.000 Euro

Mit Vollmachten von Kunden und Buchungstricks hat ein 57-jähriger Bankkaufmann über Jahre Kunden geprellt – und über 200.000 Euro für sich auf die Seite geschafft.
Foto: Matthias Becker (Symbol)

Fast zehn Jahre lässt ein Vermögensberater Geld in seine eigene Tasche fließen. Jetzt wurde der 57-Jährige verurteilt - und er will alles zurückzahlen.

Seine Kunden vertrauten ihm. Besonders die älteren. Doch genau das nutzte der frühere stellvertretende Leiter einer Geschäftsstelle der Kreissparkasse Augsburg irgendwann aus: Der Vermögenskundenberater zweigte Geld ab und steckte es in die eigene Tasche. Über 200.000 Euro waren es, bis ihm nach fast zehn Jahren sein Arbeitgeber auf die Schliche kam und ihn daraufhin entließ. Am Donnerstag musste sich der Mann vor einem Augsburger Schöffengericht verantworten. Vorgeworfen wurden ihm Unterschlagung, Untreue und Urkundenfälschung sowie Computerbetrug. Angeklagt waren allerdings nur die Fälle, die aus dem Zeitraum von 2012 bis 2017 bekannt geworden waren – in der Summe etwa 92.000 Euro. Die über 150 Fälle aus dem Zeitraum zwischen 2007 und 2012 sind bereits verjährt und waren deshalb nicht Gegenstand des Verfahrens.

Vermögensberater wirtschaftete in die eigene Kasse

Nach Darstellung der Anklage hob der Finanzexperte Geld von zwei Kundenkonten ab, überwies Beträge auf andere Konten und kassierte dann ab. Außerdem fälschte der 57-Jährige Auszahlungsbelege, Anträge sowie weitere Schriftstücke mit den Unterschriften verschiedenster Kunden. Ein Kriminalbeamter berichtete von einer geprellten Kundin, einer betagten Frau: Sie habe sich bei Geldgeschäften voll und ganz auf den Vermögensberater verlassen. Sie hatte ihm auch eine Vollmacht ausgestellt, damit er Buchungen von ihrem Giro- auf ihr Sparkonto vornehmen kann. Bei der älteren Dame hatte sich der 57-Jährige später auch entschuldigt und sie gebeten, die Vorfälle nicht weiter zu verfolgen. Daraufhin gab es eine Hausdurchsuchung. Bei den Ermittlungen kam unter anderem auch heraus, dass er mit einer gefälschten Unterschrift ein Konto angelegt hatte, um Geld transferieren zu können. Das Geld habe er nach eigenen Angaben auch genutzt, um Beratungsfehler und Reklamationen auszugleichen – ganz pragmatisch. Außerdem verwendete er für unerlaubte Buchungsvorgänge die Personalnummern von Kollegen – ohne dass sie davon wussten.

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