Bayern ist den Doppel-Polizistenmörder los
Rudolf Rebarczyk saß zwei Jahrzehnte im Freistaat ein. Nun ist er in einem Hochsicherheitsgefängnis in Rheinland-Pfalz - als Teil eines Austauschprogramms.
Er ist einer der schlimmsten Verbrecher, die Augsburg hervorgebracht hat. Gut zwei Jahrzehnte hat der zweifache Polizistenmörder Rudolf Rebarczyk, 60, schon in bayerischen Gefängnissen verbracht. Und wahrscheinlich sitzt er bis zu seinem Lebensende. Doch seit einiger Zeit hat er eine Zelle in einem anderen Bundesland. Nach Recherchen unserer Zeitung sitzt Rebarczyk jetzt in der Justizvollzugsanstalt von Diez an der Lahn in Rheinland-Pfalz. Er ist sozusagen Teil eines Gefangenen-Austauschprogramms.
Es gibt weithin unbekannte Vereinbarungen zwischen den Landesjustizverwaltungen, die einen Austausch von Häftlingen vorsehen. Der Wechsel kann persönliche Gründe haben, wenn der Gefangene familiäre oder sonstige enge soziale Kontakte in einem ganz anderen Teil Deutschlands hat. Werner Mazurek zum Beispiel, der Entführer der kleinen Ursula Hermann, beantragte nach Jahren in bayerischen Gefängnissen eine Verlegung in seine norddeutsche Heimat. Die wurde bewilligt, Mazurek sitzt heute in der JVA Lübeck.
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