Bedürftige trifft die Corona-Krise oft am härtesten
Plus Die gute Nachricht: Trotz der Corona-Pandemie sind die Augsburger Hilfsorganisationen weiter für ihre Klienten da. Oft gibt es aber Erschwernisse und neue Regeln.
Unser aller Leben ist durch die Corona-Epidemie auf den Kopf gestellt. Nicht nur das Wegbrechen von lieben Gewohnheiten, sondern auch existenzielle Sorgen machen ungezählten Menschen zu schaffen. Was macht die Krise erst mit denjenigen Mitbürgern, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft stehen? Ein Überblick:
Suchtkranke: Die Drogen- und Alkoholkranken etwa können nicht mehr das betreute Angebot „Betreff“ am Oberhauser Bahnhof besuchen. Der Cafébetrieb ist eingestellt. Nur telefonische Beratung und „Spritzentausch mit Sicherheitsabstand“ sind noch möglich, weiß Pia Haertinger vom Sozialverband SKM Augsburg, der sich zusammen mit der Drogenhilfe Schwaben um die Klienten kümmert. Vielen bliebe jetzt gar nichts mehr anderes übrig, als sich in der kleinen Grünanlage beim Oberhauser Bahnhof zusammenzusetzen. „Und dann kontrolliert der Ordnungsdienst und verhängt Bußgelder.“ Für Haertinger ist dies ein Beispiel dafür, wie schwer die Rechtslage manchmal mit der Realität in Einklang zu bringen ist.
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