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  3. Augsburg: Birgt der neue Radweg in der Hermanstraße ein erhöhtes Unfallrisiko?

Augsburg
04.08.2021

Birgt der neue Radweg in der Hermanstraße ein erhöhtes Unfallrisiko?

Franz Semmler erkennt ein hohes Unfallrisiko, weil der neue Radweg in der Hermanstraße über den Gehweg geführt wird.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Unter unseren Leserinnen und Lesern bleibt die Verkehrsführung in der Hermanstraße umstritten. Wie soll die Verkehrspolitik in Augsburg künftig gestaltet sein?

Franz Semmler hat seine Zahnarztpraxis in der Hermanstraße. Direkt am Hauseingang gibt es zwei Parkplätze, die auch von Patientinnen und Patienten genutzt werden. Semmler macht sich große Sorge, "weil wegen der neuen Verkehrsführung bald ein Unfall passieren könnte". Aus dem Grundstück kann nur rückwärts auf die Hermanstraße abgebogen werden. Ein Autofahrer erkennt radelnde Personen, die an dieser Stelle auf dem Gehweg fahren, jedoch nicht. "Man müsste dazu aussteigen", sagt Semmler, "aber wie soll das gehen?" Semmler gehört zu den vielen Leserinnen und Lesern, die sich mit der Verkehrspolitik in Augsburg intensiv beschäftigen. Gerade der neue Radweg in der Hermanstraße sorgt für Diskussionsstoff, aber nicht nur er allein.

Annerose Schmidt aus Friedberg schreibt: "Ich habe seit vielen Generationen ein Familiengrab im Hermanfriedhof, das ich pflege. Ich bin 73 Jahre alt, habe einen verletzten Rücken und kann mit Gartengeräten oder Pflanzen nicht sehr weit gehen." Somit sei sie auf nahe gelegene Parkplätze absolut angewiesen, noch dazu, weil sie ab und zu mehrmals zum Auto gehe, da sie nicht mehr so schwer tragen könne. Ihr Vorschlag: Den vorhandenen Fußweg entlang des Friedhofs auch für Radfahrer mit einer entsprechenden Markierung abteilen. Die Breite des Fußweges müsste dies zulassen. Die auf dieser Straßenseite bisher vorhandenen Parkplätze sollten nur noch für Grabbesitzer zur Verfügung gestellt werden, zum Beispiel mit einer Art Fünfer- oder Zehner-Karte als Parkberechtigung, die man im Friedhofsamt erwerben kann.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

04.08.2021

Ich hab mirs heute mal angesehen. Ich vermute "ja" - so wie ich die Augsburger Verkehrsteilnehmer einschätzte.

04.08.2021

Für all die "Befürworter" kann ich hier nur eines Schreiben.

Sprechen wir uns wieder, wenn es die ersten Male "gekracht" hat.

Ich persönlich versuche die Innenstadt zu meiden, da es hier eh nicht mehr viel gibt, da die Stadtregierung alles daran setzt, die Menschen aus der Innenstadt herauszuhalten.

Und persönlich finde ich, Augsburg wird nie eine Fahrradstadt werden, da die Bedingungen der Infrastruktur dies einfach nicht zulassen.

04.08.2021

>> Peter Volkert sorgt sich um den Verkehrsfluss der Straßenbahn: "In der Hermanstraße wird ein Problem, das vor Jahren zur Beschleunigung der Linie 1 beseitigt wurde, nun wieder geschaffen. <<

???

Das ist doch Unfug. Stadtauswärts hängt die 1er nicht mehr hinter Radfahrern, die auf der Straße neben den Parkplätzen fahren.

Stadteinwärts bis zur Verschwenkung der Gleise gleicher Effekt.

Durch die neuen Links-Abbiegeverbote gewinnt der Tramverkehr zusätzliche Sicherheit.

Ein Konfliktpunkt mit dem ÖPNV könnte sich bei einer Verlängerung der Radspur in Richtung Kö ergeben. Das ist aktuell aber nicht passiert.

Autofahrer die fahren haben klare Vorteile bei der neuen Lösung. Der Friedhof kann delbst auf eigenem Grund Parkplätze für Bedürftige schaffen. Und auch „steinreiche“ Besitzer von Innenstadt-Immobilien müssen nun für mehr Gerechtigkeit selbst für ihre Parkplätze sorgen und nicht die Allgemeinheit belasten.

04.08.2021

Die Konfliktlinien sind mittlerweile auserzählt. Dem Radverkehr mehr Raum zu geben, finde ich richtig. Vielleicht muss man im Einzelfall etwas mehr Rücksicht auf Härtefälle nehmen, aber das lässt sich sicher mit der Zeit und mit mehr Praxiserfahrungen lösen.
Interessant finde ich den Vorwurf von Hrn. Menzel: „Er sei allerdings der Ansicht, dass von Politik und Verwaltung gerne versucht werde, Auto und Fahrrad gegeneinander auszuspielen. "Jegliche Verbesserung wird mit 'Dann fallen x Parkplätze weg' garniert, das ist sehr einfallslos".
Diesen Vorwurf mache ich der AZ. Die Wahrnehmung von Hrn. Menzel ist in meinen Augen das Ergebnis der Berichterstattung. Die Einigung mit den Radbegehrensleuten wurde beispielsweise durch diese Zeitung mit „Mehr Platz für Radler: Stadt will 550 Parkplätze für Autos streichen“ betitelt. Angesicht das angestrebten Maßnahmenpakets ist das eine sehr selektive Darstellung gewesen, die jetzt eben z.B. bei Hrn. Menzel widerhallt.

04.08.2021

Gegen die Gefahrensituation vor dem Radweg (vgl. Foto) ist das Gejammer derer, das hier abgedruckt wird, nicht wirklich relevant. Der Radweg ist gut und sinnvoll. Noch mehr Sicherheit hätte gebracht, ihn zu erhöhen aufs Gehwegniveau mit Randstein.
Eine Umgestaltung der Verkehrsgewohnheiten durch die Stadt wird immer durch eine Jammerphase der Gewöhnten gehen. Das zeigt nur, dass sich wirklich etwas ändert. Danke Stadt Augsburg und weiter so.