Brauerei stellt Produktion des "Kleinen Mohr" ein
Plus Die Augsburger Brauerei Thorbräu hat ihr dunkles Radler mit dem Namen "Kleiner Mohr" eingestellt. Das habe aber nichts mit der Rassismus-Debatte zu tun, sagt der Chef.
Das Hotel Drei Mohren bleibt dabei. Trotz der Diskussion darüber, ob der Name noch zeitgemäß ist, wird das traditionsreiche Haus in der Augsburger Maximilianstraße nicht umbenannt. Ein Augsburger Produkt allerdings, das ebenfalls den „Mohr“ im Namen trägt, verschwindet. Es handelt sich um den „Kleinen Mohr“, ein fertig gemixtes, dunkles Radler in einer Glasflasche, das von der Augsburger Brauerei Thorbräu hergestellt wurde. Der Verkauf ist eingestellt worden. Nach Angaben von Brauerei-Chef Max Kuhnle hängt das Aus des Mohren-Biers aber nicht mit der aktuellen Rassismus-Debatte ums Drei Mohren zusammen.
Die Brauerei Thorbräu will ihr Angebot generell neu ausrichten
Das dunkle Radler wird seit Kurzem nicht mehr verkauft, auch auf der Internetseite der Brauerei, die ihren Sitz in der Innenstadt neben dem Wertachbrucker Tor hat, wird der „Kleine Mohr“ nicht mehr beworben. Gerüchte machten die Runde, wonach der Thorbräu-Chef befürchte, auch er könnte ins Fadenkreuz von Anti-Rassismus-Aktivisten geraten. Doch Max Kuhnle widerspricht auf Anfrage unserer Redaktion. „Das hat mit dem Namen nichts zu tun“, sagt er.
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Selbstverständlich hat "Nix mit Nix" zu tun.
Wers glaubt wird selig, oder?