
Bürokomplex für 46 Millionen Euro: WBG startet Bau der neuen Firmenzentrale

Plus An der Bürgermeister-Ackermann-Straße entsteht die neue Zentrale der Augsburger Wohnbaugruppe. Den Wohnungsbau soll das Großprojekt aber nicht bremsen.

Die städtische Wohnbaugruppe hat nun offiziell mit dem Bau ihrer neuen Firmenzentrale an der Bgm.-Ackermann-Straße (ehemaliger deutsch-amerikanischer Volksfestplatz) begonnen. Auf dem Areal zwischen Reinöhl- und Sommestraße soll ein markantes siebenstöckiges Gebäude entstehen. WBG-Geschäftsführer Mark Dominik Hoppe sagte beim Spatenstich am Mittwoch, dass die Arbeitsbedingungen am aktuellen Firmensitz in der Rosenaustraße sehr beengt seien. Ein Teil der dort untergebrachten 112 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen habe Arbeitsplätze auf dem Gang, obwohl man im Innenhof des Gebäudes Container-Büros als Erweiterung aufgestellt habe.

Das Gebäude wird um die 46,3 Millionen Euro kosten und soll in etwa drei Jahren fertig sein. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) betonte, dass die Wohnungsbau-Aktivitäten nicht unter der Maßnahme und ihren Kosten leiden werden. Das sei auch im Aufsichtsrat der städtischen Tochter so besprochen worden. Weber verwies auch darauf, dass durch den Neubau Platz für 130 zusätzliche Wohnungen geschaffen wird. Im bisherigen Verwaltungsgebäude im historischen Schuberthof an der Rosenaustraße werden Büros in zehn Wohnungen umgewandelt. Potenziale gibt es aber vor allem auf dem Gelände des Betriebshofs an der Schillstraße. Die Werkstätten der WBG wandern auch an die Bgm.-Ackermann-Straße, sodass an der Schillstraße Platz für 118 Wohnungen entsteht. Die Vereinigung an einem Standort bringe im Betrieb positive Effekte, so Weber. Es gehe nicht zuletzt darum, ein attraktives Umfeld für Fachkräfte zu schaffen. Die seien nötig, wenn die WBG weiter auf Wachstumskurs bleiben wolle, gleichzeitig seien die Bedingungen am alten Standort aus der Zeit gefallen.
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