Bundestagswahl: Selbst bei den Siegern in Augsburg herrscht teils Enttäuschung
Plus 16 Kandidatinnen und Kandidaten bewarben sich in Augsburg ums Direktmandat. Dies kostete den großen Parteien Stimmen. Einige führen ihre Verluste vor allem auf zwei Bundespolitiker zurück.
Am Ende war das Ergebnis deutlich: Volker Ullrich (CSU) hat im Wahlkreis Augsburg wieder das Direktmandat geholt. Viele Politikerinnen und Politiker waren traditionell in den Oberen Fletz des Rathauses gekommen, um die Auszählung zu verfolgen. So reagierten sie auf das Ergebnis.
CSU: Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) sagte zum Wahlausgang auf Bundesebene, es sei absehbar gewesen, dass es ein knappes Ergebnis werde. Generell sei auf Bundes- und auf kommunaler Ebene zu beobachten, dass Parteibindungen nicht mehr so eindeutig seien. "Wir haben nicht mehr nur zwei Volksparteien, die klare Stammwählerschaften haben", so Weber. Die Parteienlandschaft sei vielfältiger geworden. "Das ist wohl auch eine Antwort darauf, dass die Welt insgesamt komplexer geworden ist."
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