Plus Für Volker Ullrich (CSU) geht es darum, seinen Bundestagssitz zu verteidigen, für Ulrike Bahr (SPD) und Claudia Roth (Grüne) vor allem darum, ein politisches Ausrufezeichen zu setzen.
Für die Bundestags-Direktkandidaten beginnt in Augsburg jetzt der Endspurt des Wahlkampfs: Nun reiht sich Termin an Termin. Der Kampf wird vor allem zwischen Volker Ullrich (CSU), Ulrike Bahr (SPD) und Claudia Roth (Grüne) ausgefochten werden. Es geht dabei um Macht und ein Stück weit um Symbolik.
Ullrich versucht mit einer Termin-Ochsentour, sein Direktmandat angesichts gesunkener bayernweiter CSU-Umfragewerte zu verteidigen - sollte er nicht die meisten Erststimmen bekommen, müsste er um seinen Sitz im Bundestag bangen, weil die CSU als regional antretende Partei ihre Abgeordneten meist über die Erststimme in den Bundestag bekommt. Für Bahr und Roth geht es bei dem Thema vor allem um die Symbolik: Die beiden Kandidatinnen haben ihr Mandat über die Platzierung auf den Landeslisten ihrer Parteien mit hoher Wahrscheinlichkeit sicher (Roth ist sogar Spitzenkandidatin), doch das Direktmandat in Augsburg, bei Bundestagswahlen CSU-Stammland, wäre natürlich ein Triumph.
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