
CSM-Neujahrsempfang 2017: Dreier-Fraktion verschafft sich Gehör

Mit etwa 90 Gästen eröffnete die Wählervereinigung den Reigen der diesjährigen Neujahrsempfänge. Die CSM listete ihre Erfolge und Initiativen auf.
Die Wählervereinigung Christlich Soziale Mitte (CSM) stellt zwar nur drei Stadträte, sie konnte jedoch einige Erfolge und Initiativen für sich verbuchen. Fraktionsvorsitzende Claudia Eberle listete auf dem Neujahrsempfang der CSM Initiativen und Erfolge des vergangenen Jahres auf. Da war das 365-Euro-Nahverkehrsticket nach Wiener Vorbild. „Das Ticket kommt nicht. Aber die derzeit diskutierte Tarifreform der Stadtwerke geht in die Richtung und vereinfacht die Preisstruktur“, erklärte Eberle. Auf Beschwerden der Bewohner des Schwabencenters und auf Antrag ihrer Fraktion hin werde bald ein Taubenturm in der Nähe installiert, um die Taubenplage einzudämmen. Ein Vorschlag, dem das Regierungsbündnis ebenfalls zugestimmt habe, betraf die Sanierung von Bäcker- und Spitalgasse im Rahmen der Bewerbung als Weltkulturerbe. Rolf Rieblinger hatte beantragt, den Predigerberg einzubeziehen. „Der Beschluss steht: Wenn es los geht, werden die Bürgersteige verbreitert, der wellige Straßenbelag erneuert. Jetzt fehlt nur noch das Geld“, so Rieblinger.
Auch kleinere Vorhaben wie die Umstellung des bisher Kilo schweren Pressespiegels zum Brechtfestival auf eine Online-Version und die stärkere Berücksichtigung von Anwohnerbedürfnissen in der Maxstraße konnte die CSM durchsetzen. Eberles Fazit: „Das Dreierbündnis aus CSU, SPD und Grüne regiert nicht mehr nur durch, sondern diskutiert und übernimmt vernünftige Vorschläge.“ Für 2017 stehe für die Fraktion unter anderem der Kinderschutz im Fokus. Sie werde für die Stadtteile Pfersee und Kriegshaber zwei zusätzliche Sozialarbeiterstellen beantragen.
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