
Corona: Studenten der Hochschule sind empört über Präsenzprüfungen

Plus Obwohl der Freistaat den Lockdown verschärft hat, sollen Studierende für die schriftlichen Prüfungen in der Hochschule Augsburg zusammenkommen. Das sorgt bei vielen Betroffenen für Ärger und Ängste.

An der Hochschule Augsburg sind viele Studenten stocksauer. Obwohl der Freistaat die Corona-Kontaktregeln gerade bis Ende Januar weiter verschärft hat, sollen die 6700 Studierenden ab kommender Woche auf dem Campus zusammenkommen, um dort ihre schriftlichen Prüfungen abzulegen. "Das hat wahnsinnig viele bei uns aufgeregt", beschreibt Maschinenbaustudent Jonas Holm die Stimmung. Der Unmut ist so groß, dass die Hochschulleitung nun Zugeständnisse macht.
Die Prüfungen an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (früher Fachhochschule) laufen vom 18. Januar bis zum 5. Februar. Es werden zusätzlich zwei Messezelte aufgebaut, damit die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden können. Diese Zelte kamen bereits im Sommersemester zum Einsatz. Viele Studenten waren mit der Lösung damals sehr zufrieden. Sie fühlten sich trotz Corona in den traditionellen Präsenzprüfungen wohler als bei Onlineprüfungen. Mittlerweile hat sich die Stimmung offenkundig komplett gedreht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.