Corona belastet Augsburger Retter stark: "Ein nicht endender Katastrophenfall"
Plus Covid-Patienten müssen zwischen Kliniken verlegt werden, die Fahrten sind für Rettungsdienste aufwendiger. Ohne Ehrenamtliche würde es in Augsburg nicht gehen - doch die geraten zunehmend an ihre Grenzen.
Den Augsburger Hilfsorganisationen macht die Corona-Pandemie zunehmend personell zu schaffen, auch Ehrenamtliche sind im Dauereinsatz. In den Hochphasen der Infektionswellen habe man täglich bis zu fünf zusätzliche Fahrzeuge mit ehrenamtlichen Helfern ins Einsatzgeschehen gebracht, um den regulären Krankentransportdienst in der Region zu verstärken, sagt Michael Gebler, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen und Geschäftsführer des Roten Kreuzes Augsburg. Andernfalls wäre das Aufkommen nicht mehr zu schaffen gewesen. Und es ist noch nicht zu Ende.
Corona für die Rettungsdienste: "Langsam macht uns das mürbe"
Auch aktuell seien täglich noch mindestens zwei Fahrzeuge mit Ehrenamtlichen zusätzlich zu den normalen Schichten im Einsatz. Denn zu den regulären Transporten von Patienten, etwa zwischen Pflegeheim und Krankenhaus, kommen seit Oktober noch die Verlegungsfahrten für Covid-Patienten hinzu, die zwischen Universitätsklinik und umliegenden Krankenhäusern nötig sind, damit die Betten in einzelnen Häusern nicht ausgehen. "In dieser Dimension hat es das noch nicht gegeben. Es ist ein nicht endender Katastrophenfall, und der macht uns langsam mürbe", sagt Gebler.
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