Coronavirus in Augsburg: Das Klinikum scheint gut gewappnet
Auch in Augsburg müssen sich Behörden und Institutionen auf das Virus vorbereiten. Was bislang bekannt ist, kann zuversichtlich stimmen.
Das Augsburg vom Coronavirus verschont werden könnte, glaubt wohl niemand mehr. Zu nah ist der mutmaßlich hoch ansteckende Erreger bereits, mit ersten Fällen in den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg. Jetzt gilt: Behörden und Institutionen müssen sich vorbereiten und auch keine Scheu vor einschränkenden Maßnahmen haben. Denn das Virus gehört zur gleichen Familie wie das ungleich tödlichere MERS.
Uniklinik Augsburg: 21 Isolierzimmer stehen bereit
Das Uniklinikum dient hier als gutes Beispiel. Im Gegensatz zu manchen Teilen in Deutschland , wo Ärzte angeblich ohne Schutzkleidung Kontakt mit an dem Virus Erkrankten hatten, betreuen in Augsburg nur Mediziner in Schutzkleidung Verdachtspatienten. Mit 21 Isolierzimmern für zukünftig eintretende Fälle ist Augsburg gut gewappnet – die Charité in Berlin hat im Vergleich 20 Zimmer. Erkrankte können lange Zeit ohne Symptome leben und dabei ansteckend sein. Wer nicht gefährdet ist, etwa durch Vorerkrankungen, muss das Virus aber nicht fürchten.
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