Das Bismarckviertel blüht auf
Beim Straßenfest im Augsburger Bismarckviertel feiern Anwohner und Gäste eine große Party. Der Stadtteil zieht auch sonst viele Menschen an. Das hat allerdings einen Nachteil.
Den Reiz des Bismarckviertels, Marianne Schaupp bringt ihn auf den Punkt: „Manchmal ist es wie ein kleines Dorf. Man kennt eigentlich jeden Nachbarn.“ Schaupp weiß, wovon sie spricht: Vor 34 Jahren übernahm sie hier den Blumenladen, weiß von jedem im Viertel, welche Blumensorten er liebt. Sie ist eine Art Kommunikationszentrale und macht selbst etwas aus vom Reiz eines der beliebtesten Augsburger Quartiere aus. Am Wochenende feierten es über 10000 Anwohner und Gäste – viele von letzteren ehemalige Bismackviertler.
Der Reiz des Bismarckviertels liegt neben seiner familiären Atmosphäre in seinen schönen Gründerzeithäusern. Der Stadtteil wurde Ende des 19. Jahrhunderts als bürgerliches, zentrumsnahes Wohnviertel aufgebaut. Noch in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts waren viele Häuser zwischen Theodor-Heuss-Platz und Bahnlinie Augsburg-München recht heruntergekommen, aber das hat sich geändert. Elsa Rettinger, von vielen liebevoll „Bürgermeisterin des Bismarckviertels“ genannt, sagt: „Die Bismarckstraße ist die schönste in Augsburg – gleich nach der Maximilianstraße.“ Seit 34 Jahren wohnt sie hier und weiß, dass es immer mehr Menschen herzieht: „Hier gefällt es wirklich jedem. Wer einmal hier gewohnt hat, der kommt immer wieder zurück. Jung und Alt helfen bei uns zusammen, das war schon immer so.“
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