
Das Korsett des Lechs wird aufgeschnürt


Wasserwirtschaftsamt stellt die Kompromisse für den großen Flussumbau vor. Sie wurden im Dialog mit Bürgern gefunden
Fest steht: Der Augsburger Lech soll künftig ganz anders aussehen als heute. Und nun wird auch immer klarer, wie und wo das enge Korsett des stark kanalisierten Flusses aufgeschnürt werden kann. Gestern stellten Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth im Umweltausschuss des Stadtrates die Entwicklungsziele für einen naturnaheren Umbau des Flusslaufs im Naturschutzgebiet Stadtwald vor.
Ein ganzes Jahr lang hatte das Amt in einem aufwendigen Dialog-Prozess mit knapp 7000 Bürgern und rund 60 betroffenen Verbänden, Gruppen, Kommunen und Unternehmen Entwicklungschancen und strittige Fragen diskutiert, um dem geschundenen Fluss eine Zukunft zu geben. Am Ende dieses bayernweit ersten Flussdialoges stellte Wasserwirtschaftsamtsleiter Ralph Neumeier gestern erleichert fest: „Wir haben einen sehr breiten Konsens erreicht.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.