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Augsburg
20.06.2016

Das Theater schließt: Der letzte Jubel im Großen Haus

Mit Bravo-Rufen des Publikums endete die letzte Vorstellung im Großen Haus.
4 Bilder
Mit Bravo-Rufen des Publikums endete die letzte Vorstellung im Großen Haus.
Foto: Annette Zoepf

Eine 90-Jährige, die die 665. Oper sah. Ein wehmütiger Sänger. Und tosender Applaus nach dem letzten Stück. Ein Rückblick auf einen ungewöhnlichen Abend.

Wehmütig aber auch positiv nach vorne schauend war die Stimmung bei der letzten Vorstellung im Theater am Sonntag. Jetzt ist das Große Haus aus Brandschutzgründen zu. Gaetano Donizettis „Liebestrank“ stand auf dem Spielplan. Viele Besucher waren extra gekommen, weil es das Finale war. Allerdings stand bei den meisten die Kunst, nicht das Politikum im Vordergrund. „Ich verkaufe hier gerade die letzten Stehplatzkarten, keiner hat Angst vor einem Feuer, alle wollen es noch einmal erleben“, erzählt Angelika Hertle, die seit 13 Jahren im Besucherservice arbeitet. Hans-Jörg Meier hat eine Karte und freut sich: „Ich wollte unbedingt diese letzte Vorstellung sehen, das Theater bedeutet mir alles. Seit ich 1990 nach Augsburg gezogen bin, habe ich fast alle Inszenierungen des Stadttheaters gesehen.“ Er ist zuversichtlich für die Sanierung und hofft, „dass es ab jetzt konstruktiv läuft und sich nicht allzu lange zieht.“ Wie Meier sprechen sich viele an diesem Abend für einen Dialog aller Kulturschaffenden aus, damit aus dem Thema Theater nicht am Ende selbst Stoff für eine komische Oper wird.

Gegner der geplanten Sanierung sind nicht gekommen, dafür viele Mitarbeiter des Hauses. Lina Löw und Lena Bunge arbeiten in der Schneiderei: „Wir sind traurig, weil wir so viele Kostüme für diese Bühne genäht haben“, sagen die beiden. „Klar geht es auf jeden Fall auch anderswo weiter, aber das ist halt das Große Haus.“ Nicht weit von ihnen stehen Schauspiel-Direktor Oliver Brunner und Philipp Peters, der persönliche Referent von Intendantin Juliane Votteler: „Momentan kommt es mir surreal vor und wir werden uns die Konsequenzen so richtig wohl erst später bewusst machen“, sagt Peters und Brunner ergänzt: „Wir hatten in den vergangenen Tagen viele Abschiede und letzte Male. Das ist schon alles sehr emotional. Es ist alles noch so lebendig hier im Haus.“

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