
"Das brennt sich ins Gedächtnis ein": Wie Helfer die Spielplatz-Tragödie erlebten

Plus Ein umstürzender Baum hat auf einem Augsburg Spielplatz eine Mutter und ihr Kleinkind unter sich begraben, das Kind starb. Wie Helfer sich vor Ort um die Betroffenen kümmerten.

"Einfach nur entsetzlich." Mehr Worte findet Jasmin Petzold nicht, um das Unglück, das am Samstag auf dem Spielplatz im Augsburger Stadtteil Oberhausen passiert ist, zu beschreiben. Mehr Worte bedarf es dazu auch nicht. Die 33-jährige Mutter besucht am Montagvormittag mit ihrem Sohn den Lummerland-Spielplatz in den Wallanlagen am Roten Tor. Der kleine Oscar spielt dort am liebsten im Sand. Die Sonne scheint, Vögel zwitschern, die hohen Bäume spenden etwas Schatten. Es ist ein schöner Tag, wie auch der Samstag ein schöner Tag war – bis das Unvorstellbare geschah. Oscar ist knapp zwei Jahre alt, in dem Alter war auch das Mädchen, das der umstürzende Baum erschlug. Mutter Petzold sagt, der Unfall habe sie und ihren Mann das ganze Wochenende lang sehr beschäftigt. Denn vor allem bleibt die quälende Frage: Wie kann so eine Tragödie nur passieren? Auch für die Ersthelfer war der Einsatz sehr belastend. Was sie berichten.
"Für uns Menschen ist so ein unvorhersehbares Unglück unfassbar und auch unerklärbar", sagt Dieter Lenzenhuber vom Bayerischen Roten Kreuz. Der 59-Jährige, der vor rund 25 Jahren in Augsburg das Kriseninterventionsteam mit gegründet hat, war am Samstag mit vier weiteren Kolleginnen und Kollegen am Einsatzort.
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