Das halten Augsburger Geschäftsleute von einer autofreien Maxstraße
Plus Die Maxstraße ist Augsburgs Prachtmeile - hier liegen Geschäfte, Lokale und das Hotel Maximilian's. Das halten die Geschäftstreibenden von der testweisen Sperre für Autos.
Die Nachricht, dass ein Teil der Maximilianstraße im kommenden Jahr versuchsweise zur Fußgängerzone werden soll, hat eingeschlagen. Vor allem bei den Menschen, die an der Augsburger Prachtmeile arbeiten, ist es das Gesprächsthema. Kritik gibt es unter anderem an der noch fehlenden Ausgestaltung des Konzepts, auch dass Parkplätze wegfallen, ist Stein des Anstoßes. Hoteldirektor Theodor Gandenheimer wünscht sich, dass auch im autofreien Teil der Straße Leben stattfindet und dieser Abschnitt nicht zur "Betonwüste" verkommt. Daneben müssten die Gäste des Hotel Maximilian's nach wie vor am Haupteingang vorfahren können - und der befindet sich nun einmal im künftig gesperrten Teil der Maximilianstraße.
Augsburger Maxstraße wird ein Jahr lang für Autos gesperrt
Zwischen Merkur- und Herkulesbrunnen soll die Maxstraße im kommenden Jahr versuchsweise zwölf Monate für Autos gesperrt bleiben, 50 Parkplätze sollen wegfallen. Ähnlich wie in der "kurzen Maxstraße" zwischen Moritz- und Rathausplatz soll dann Liefer- und Anwohnerverkehr nur zu bestimmten Zeiten erlaubt sein. Taxis und öffentlicher Nahverkehr sind auch künftig zugelassen. Für Hoteldirektor Gandenheimer müssen für diesen Vorstoß der Stadt aber noch viele Details geklärt werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wieso die ganze Diskussion. Die li-grüne Politik macht sowieso, was ihrem Verständnis nach gut für den Bürger ist. Wenn man zum Hotel nicht mehr mit eigenem KFZ anfahren kann oder einen längeren Fusmarsch mit Gepäck antreten muss, dann übernachtet man eben an der Stadt Peripherie und tätigt auch dort notwendige Einkäufe/Erledigungen. Geschäftsleute und Handwerker auf Montage machen das schon lange so und Gasthäuser gibts auch am Stadtrand oder umliegenden Gemeinden. Traurig nur für Bürger, die in der Innenstadt wohnen und aufs eigene KFZ angewiesen sind.
Li-grün? Wie kommen Sie auf sowas? Augsburg hat eine CSU-Grün Regierung unter der OB Weber. Wussten Sie das nicht? Jedes Kind kann das im Internet nachlesen! Und ob das traurige ist, in der Innenstadt zu wohnen, müssen schon die entsprechenden, die davon betroffen sind. Da wird die Einschätzung sicherlich unterschiedlich ausfallen.
>> Augsburg hat eine CSU-Grün Regierung unter der OB Weber. <<
Li-grün ;-)
Anders ist wohl dieser mit CSU Unterstützung gefallene Beschluss hinsichtlich des CO2 Restbudgets nicht erklärbar.
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Debatte-Kann-die-Stadt-Augsburg-ihre-eigenen-Klimaschutz-Vorgaben-einhalten-id59648996.html
>> Rechnerisch müsste Augsburg in dreieinhalb Jahren klimaneutral sein <<
Die CSU ist Teil des Linksrutsch, den sie so nervtötend plakatiert !
Neulich wollte ich eine Armbanduhr bei einem Juwelier in der Annastraße kaufen. Da ich aber da nicht mit dem Auto hinkam, hatte ich keine Möglichkeit den Einkauf nach Hause zu bringen. Da muss man den Juwelier Robert Rehm schon verstehen. So ein Einkauf bei einem Juwelier wiegt oft 20 kg und mehr und ist oft sehr sperrig. Ohne Auto ist ds kein Einkauf möglich!
Johann, kann sie gut verstehen. Ich wollte in der Altstadt essen gehen. Aber es war mir unmöglich, meinen vollen Bauch bei der großen Portion zum 300m entfernten Auto zu schleppen. Also habe ich die Lokalität wieder verlassen und bin zu einem 'Restaurant' zum Stadtrand gefahren, wo ich dank Drive-In gleich im Auto sitzen bleiben konnte.
Ich glaube, ein Drive-In für jeden Laden in der Stadt würde die mobile Erreichbarkeit enorm erhöhen und die Einzelhändler ihre Existenz sichern.
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Mona Zimmermann ("mehr Parkplätze") und Mario Catalano
("mehr Gastronomieangebote") haben, so empfinde ich die
Äußerungen, wohl die Zeichen der Zeit nicht realisiert.
Weder halte ich einen Fußweg vom Parkhaus (insbesondere
des Hotels) noch - gerne allgemein ausgeblendet - alternativ
von den ÖPNV-Haltestellen :-) Moritzplatz und St. Ulrich zum
Friseursalon für unzumutbar noch sehe ich ein Defizit an
Gastronomieangeboten (davon gibt es eh schon viel zu viel)
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