Das müssen Sie zur Bundestagswahl in Augsburg wissen
Plus Auch am Sonntag dürften noch Briefwahlunterlagen bei der Stadt eintrudeln. Das müssen Sie zur Bundestagswahl in Augsburg wissen.
Stand Freitag, 17 Uhr, hatten von den 187.199 Wahlberechtigten in Augsburg bereits rund 68.500 ihre Stimmzettel via Briefwahl abgegeben, insgesamt gab es 78.950 Briefwahlanträge. Bis Sonntag, 18 Uhr, können Briefwahlumschläge noch beim Wahlamt eingeworfen werden. Geht man wie 2017 von einer Wahlbeteiligung von 72 Prozent aus, hat sich die Mehrheit der Augsburger und Augsburgerinnen, die ihr Wahlrecht nutzen, bereits vor dem Wahltag entschieden. Wer einen Wahlschein beantragt, aber noch nicht zugeschickt bekommen hat: Am Samstag, 25. September, kann ein neuer Wahlschein von 8 bis 12 Uhr im Bürgerbüro Stadtmitte beantragt werden. Der Stimmzettel kann vor Ort ausgefüllt werden.
Bundestagswahl in Augsburg: Knappes Rennen zeichnet sich ab
Zu den Stimmen aus Augsburg kommen noch die Stimmen der Königsbrunner Wähler und Wählerinnen. Beide Städte bilden gemeinsam einen von 299 Wahlkreisen in Deutschland. Die Ergebnisse aus beiden Städten werden zu einem Gesamtergebnis zusammengerechnet. Wähler und Wählerinnen können eine Erststimme vergeben, mit der sie einen oder eine der 16 Direktkandidaten oder -kandidatinnen wählen können. Der Bewerber oder die Bewerberin mit den meisten Stimmen hat einen Sitz im Bundestag. Mit der Zweitstimme wählt man eine der 26 in Bayern antretenden Parteien aus. Diese besetzt dann gemäß ihres Gesamtstimmenanteils ihre Sitze im Bundestag mit den Landeslisten. Aktuell ist Volker Ullrich (CSU) Direktkandidat. Ulrike Bahr (SPD) und Claudia Roth (Grüne) zogen über die Liste ins Parlament ein. Diesmal zeichnet sich ein knappes Rennen um das Direktmandat zwischen den dreien ab. Gute Chancen auf einen Einzug über die Liste hat auch der Augsburger Maximilian Funke-Kaiser, der auf der FDP-Landesliste auf aussichtsreichem Platz steht.
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