Das sagt Sebastian Hrabak zur Insolvenz der Schwarzen Kiste
Plus Die Übernahme des Mohrenkönigs hat Sebastian Hrabak nach wenigen Monaten in Schwierigkeiten gestürzt. Wie der Inhaber der Schwarzen Kiste die Zukunft sieht.
Eine Insolvenz ist nie schön, sagt Sebastian Hrabak. Trotzdem musste der 38-Jährige für seinen Betrieb "Schwarze Kiste" nun eben diese anmelden. Vor acht Jahren begann der Augsburger, seine Gastronomie in der Stadt Stück für Stück auszubauen. Hrabak hatte schon mehrere Standorte, aktuell sind es vier. Zwei davon, Hochablass und Haunstetter Straße, werden weiter betrieben. Die Filiale am Moritzplatz und der Mohrenkönig sind geschlossen. Hrabaks letzter Geschäftsdeal war die Übernahme der Traditionsgaststätte Mohrenkönig im Antonsviertel. Genau die brachte ihn nun offenbar in Schwierigkeiten.
Im Februar schloss Sebastian Hrabak den Mohrenkönig wieder
Am Mittwoch hat das Amtsgericht Augsburg das vorläufige Insolvenzverfahren für die Schwarze Kiste e.K. angeordnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Georg Stemshorn von der Augsburger Rechtsanwaltsgesellschaft Pluta bestellt. Schuld an den finanziellen Schwierigkeiten, so geht es aus der Pressemitteilung von Pluta hervor, ist der neu dazugekommene Standort Mohrenkönig im Antonsviertel. Sebastian Hrabak hatte in das Wirtshaus mit Biergarten, das er im Juni 2019 übernahm, offenbar viel Geld gesteckt. Doch die Investitionen, so heißt es offiziell, konnten letztlich aus rechtlichen Gründen nicht wie geplant umgesetzt werden. Vor einem Monat musste Hrabak die Stadtteilwirtschaft schließen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die wenigsten Unternehmer, investieren in sich selbst. Das sind die üblichen Fehler, wenn man denkt, dass man alles selber kann. Erfahrene Unternehmer sollte man immer an der Seite haben, die einen Schritt weiter sind.
>> Das genaue Problem will er nicht benennen. <<
Wozu ist das nun ein Plus+ Artikel, wenn sich der Journalist so zum Pressesprecher macht?
>> Doch die Investitionen, so heißt es offiziell, konnten letztlich aus rechtlichen Gründen nicht wie geplant umgesetzt werden. <<
Wenn eine Investition nicht umgesetzt wird, sollte das Geld doch noch da sein?
Keine Fehler gemacht? Nicht gewusst, was auf einem zukommt? Wenn man schon so ein großes Projekt in Angriff nimmt, hätte man da im Vorfeld vorsichtiger planen können. Jetzt so einen Artikel zu platzieren. Der arme, unschuldige Unternehmer! Die Leidtragenden sind wie immer die Arbeitnehmer (und Gläubiger). Man kann nur hoffen, dass das übrige Geschäft so weiter läuft. Hier bewahrheitet sich die alte Devise: "Schuster bleib bei deinen Leisten".
Man kennt sich eben...
Da wird ein Artikel schon einmal wohlwollend verfasst.