Debatte im Augsburger Stadtrat: Hickhack mit der AfD über Jordanien
Plus Im Stadtrat Augsburg hält man sich gegenseitig die falsche Aussprache von Namen vor. Die Debatten zwischen AfD und den anderen Fraktionen sind schärfer als früher.
Die Projektpartnerschaft mit der jordanischen Stadt Ar-Ramtha ist im Stadtrat gegen die vier Stimmen der AfD beschlossen worden. Die AfD kritisierte, dass für die Hilfe bei der Erarbeitung eines Mülltrennungs-Konzepts, das wesentlicher Bestandteil der Projektpartnerschaft ist, erst eine Machbarkeitsstudie erstellt wird. Sie wird mit 50.000 Euro gefördert. Es liege doch auf der Hand, was recycelbar sei und was nicht, so AfD-Stadtrat Friedrich Baur. Die Debatte wurde kurz emotional, als Matthias Fink (CSU) Wort für das Projekt ergriff. Im Übrigen, so Fink, zeige schon die Tatsache, dass Baur sich offenbar nicht dafür interessiere, wie der Name der Stadt ausgesprochen wird (das "th" wird als englisches "th" ausgesprochen), wie die AfD diesem Thema gegenüberstehe.
Aussprache-Debatte mit der AfD im Stadtrat Augsburg
Bei der Vorberatung im zuständigen Ausschuss hatte die AfD dem Projekt noch zugestimmt, aber kritisch angemerkt, dass eine Kooperation im Bereich der Flüchtlingsintegration neu dazugekommen sei. Bei diesem Aspekt geht es darum, dass die Stadt Augsburg von Ideen aus Ar-Ramtha profitieren soll - die jordanische Stadt ist durch Flüchtlingsbewegungen wegen des syrischen Bürgerkriegs deutlich gewachsen.
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