Der Ärger um das Theater-Sponsoring geht weiter
Ein Unterstützer des Balletts wendet sich mit einem Schreiben an die Stadt. Er ist verärgert und will kein Geld mehr geben. OB Gribl spricht mit der Intendanz.
Der Augsburger Immobilienexperte Günter Hartmann legt im Streit ums Theater-Sponsoring nach. In einem Schreiben hat er sich am Donnerstag sowohl an die Theaterleitung als auch an Kulturreferent Thomas Weitzel gewandt. Er ist unzufrieden mit der Behandlung, die ihm das Dreispartenhaus als langjährigem Sponsor angedeihen lässt. Wie berichtet, sind auch andere Geldgeber verschnupft. Oberbürgermeister Kurt Gribl ist dieser Unmut zu Ohren gekommen. Am Freitag will er mit Intendant André Bücker darüber sprechen.
Das Theater hat nach Auskunft von Bücker seine Richtlinien für Sponsoren verändert. Verträge will das künftige Staatstheater demnach nur noch mit Geldgebern abschließen, die 10.000 Euro oder mehr zahlen. In diesen Verträgen, deren Ausarbeitung laut Bücker mehrere Monate dauern, wird geregelt, welche Gegenleistungen Geldgeber für ihr Engagement vom Theater erwarten dürfen. Dies ist eine im Sponsoring gängige Vorgehensweise.
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