
Der Brand in der Augsburger Karolinenstraße trifft die Geschäfte hart

Plus Der Brand in der Karolinenstraße trifft auch die Geschäfte in der Nachbarschaft - womöglich können sie Ware nicht mehr verkaufen.

In der Karolinenstraße liegt auch am Montag noch Brandgeruch in der Luft. Immer wieder weht er von der Brandruine durch die gesperrte Straße. Es wirkt, als ob es Sonntag wäre. Alle Geschäfte sind geschlossen, die Passanten fehlen. Stattdessen stehen mitten auf der Fahrbahn, die durch Kies und Sand geschützt wird, zwei große Bagger. Der Rauch ist es auch, der Marcus Vorwohlt, dem Chef des Modehauses Rübsamen, Sorgen bereitet. Womöglich kann er einen Teil seiner Ware nicht mehr verkaufen. Aber auch die Brandruine sei eine Katastrophe für die Karolinenstraße, so Vorwohlt, "um die es ja auch vorher nicht besonders gut bestellt war".
Aufräumarbeiten in der Augsburger Karolinenstraße dauern an
Wie lange sein Unternehmen wegen der Aufräumarbeiten geschlossen bleiben muss, konnte Vorwohlt am Montag noch nicht sagen. Die Stadt plant, zumindest den Gehweg bald wieder zu öffnen. Doch auch ohne die Umsatzeinbußen dürfte der Brand wohl einen hohen Sachschaden verursacht haben. Denn aufgrund der langen Branddauer, sei viel Rauch über die Klima- und Lüftungsanlage in seine Geschäftsräume eingedrungen und habe wohl Teile der Ware beschädigt. "Wie groß der Versicherungsschaden ist, versuchen wir gerade zu ermitteln", berichtet der Geschäftsmann. Es sei auch noch nicht klar, ob die Klimaanlage nicht durch den Rauch beschädigt worden sei, so Vorwohlt. Man gehe von einem hohen Schaden aus.
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