Der Einzelhandel streikt heute zum Teil auch in Augsburg
Der Tarifstreit im bayerischen Handel geht weiter und erreicht am Freitag einen neuen Höhepunkt. Auch Augsburg ist betroffen.
Mehr als 50 Betriebe des Einzel,- Groß-, Außen- und Versandhandels in ganz Bayern sind für Freitag von der Gewerkschaft Verdi erneut zu Streiks aufgerufen worden. Die zuständige Gewerkschaftssekretärin für Schwaben, Sylwia Lech, nannte die "enttäuschenden Arbeitgeberangebote" in den zweiten Tarifverhandlungen als Grund für den Streik.
In Augsburg Streiks bei H&M und im Lidl Zentrallager in Graben
In Augsburg und der Region beteiligen sich Beschäftigte der Lidl-Zentrale in Graben sowie der Modemärkte H&M (City-Galerie und Innenstadt) und Zara (City-Galerie) sowie von Netto Wolnzach an der Aktion. Sie nehmen bereits seit Anfang der Woche an den Streikaktionen teil. Dies habe sich auch für Kunden bereits bemerkbar gemacht, so Sylwia Lech: "Teils sind in den Supermärkten die Regale halb leer und bei den Modemärkten nicht mehr alle Größen an den Kleiderständern, weil das Personal zu dünn besetzt ist, um aufzufüllen", berichtet sie.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Es hat noch nie zufriedene Mitarbeiter im Einzelhandel gegeben und warum, sie wurden und werden nach wie vor wie Leibeigene behandelt und das in der untersten Tabelle der Tarifgruppe. Dafür werden die Schleimer und mit Vitamin B ausgestatteten nach oben gehievt um die anderen in Schach zu halten. meine Erfahrung hat es mir in Verschiedenen Unternehmen gezeigt, dass hier mit all den gleichen Argumenten gearbeitet wird.
Lieber Wolfgang B.
... ich bin nun wahrlich kein Freund von Gewerkschaften generell oder Verdi im Speziellen, aber Ihr Kommentar strotzt vor Arroganz und Unwissen über die wahren Verhältnisse in dieser Branche.
Ich glaube kaum dass Sie für das Geld arbeiten würden, was die meisten in der Branche bekommen,
In Anlehnung an Harald's Kommentar:
Es gibt wohl noch genug, die die Zeit haben einen blöden Kommentar abzuliefern.
Macht nix. Wer Zeit (und Geld) zum Streiken hat anstatt zum Arbeiten, dem kann es nicht schlecht gehen.
Die sollten beim nächsten Lockdown streiken. Dann braucht sich auch niemand mehr über leere Klopapierregale wundern. Weil man die dann gar nciht mehr sieht.
Traurig, dass die eigentlich systemrelevanten Berufe (Einzelhandel, Müllabfuhr, Kranken- und Altenpflege, ...) schlechte Bezahlung und teilweise ein schlechtes Ansehen haben. Da kann man dann auch noch einen blöden Kommentar abgeben.