Der neue Augsburger im Bundestag: Wer ist Maximilian Funke-Kaiser?
Plus Der 28-jährige Maximilian Funke-Kaiser trat der FDP nach ihrem Rauswurf aus dem Bundestag vor acht Jahren bei. Jetzt zieht er selbst ins Parlament ein.
Der Anstoß für Maximilian Funke-Kaiser, der FDP beizutreten, war das schlechte Wahlergebnis im Jahr 2013. Damals flogen die Liberalen aus Landtag und Bundestag. "Da dachte ich mir: Ich mache mit und versuche, mitzuhelfen", so Funke-Kaiser. Acht Jahre später zieht der 28-jährige Augsburger nun selbst für die FDP in den Bundestag ein.
Am Montag war Funke-Kaiser schon in Berlin zu einem ersten Treffen mit der Fraktion, am Dienstag war er in München für ein Treffen der Landes-FDP, am Mittwoch geht es wieder zurück nach Berlin, und irgendwann sollte auch noch Zeit für ein Treffen mit Familie und Freundin sein. "Ich bin total gespannt auf die nächsten vier Jahre. Es gibt jetzt schon viele Eindrücke", so Funke-Kaiser. "Man merkt, dass Berlin wachgerüttelt wurde durch die Wahlniederlage der Union." Das starke Abschneiden der FDP bei Erstwählern freue ihn als Vertreter der jungen Generation ganz besonders. Digitalisierung, wirtschaftliche Stärkung und nachhaltige Staatsfinanzen als FDP-Kernthemen hätten bei jungen Wählern und Wählerinnen offenbar einen hohen Stellenwert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Alexander Meyer wäre der sympathischere, glaubwürdigere, authentischere und fachkundigere Abgeordnete. Er hat die Arbeit gemacht und den Wahlkampf vor Ort geführt und sich dabei viel Respekt und Sympathie verschafft, auch bei politischen Wettbewerbern. So macht die FDP leider wieder den Eindruck, dass sie eine Partei ist, in der sich gut vernetzte Jungliberale mit Karriere-Ambitionen durchsetzen und andere die Arbeit machen.