Deutlich jüngere Corona-Patienten: Lage an der Uniklinik spitzt sich wieder zu
Plus Die Patientenzahlen steigen, das Durchschnittsalter ist nun niedriger: Die dritte Corona-Welle wird in der Augsburger Uniklinik immer deutlicher spürbar.
In Augsburg steigt der Inzidenzwert kontinuierlich an, am Mittwoch lag er laut RKI bei 222,9. Auch am Uniklinikum Augsburg (UKA) macht sich die dritte Corona-Welle nun deutlich bemerkbar: Die Zahl der Patienten steigt wieder. Hinzu kommt, dass das Personal nach über einem Jahr des Pandemiegeschehens langsam Ermüdungserscheinungen zeigt.
Noch vor wenigen Wochen konnten an der Augsburger Uniklinik einige Covid-Stationen wieder in Normalstationen umfunktioniert werden, verschobene Behandlungen und Operationen wurden neu terminiert. Die Zeit nach der zweiten Welle nutzte man, um einen Berg liegen gebliebener Arbeit abzuarbeiten. "Zwischenzeitlich sind wir sehr flexibel, um auf die jeweilige Situation reagieren zu können", sagt Ärztlicher Direktor Prof. Michael Beyer. Dies habe dazu geführt, dass man zunächst sowohl Covid-Intensiv- als auch Normalstationen wieder für Patienten ohne Covid umwandelte. "Leider mussten wir mit Beginn letzter Woche wiederum rückverwandeln in Covid-Stationen", so Beyer.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mit oder ohne Pandemie. Die Menschen die im Krankenhaus arbeiten müssen endlich besser bezahlt werden. Nur Wertschätzung reicht nicht. Wer in der privaten Wirtschaft arbeitet (so wie ich) würde sich mit den großen Worten der Politik abspeisen lassen. Die wertvolle Arbeit dieser Menschen muss auch entsprechend finanziell gewürdigt werden.