Die Godehard-Kapelle prägt Augsburg 1000 Jahre, doch wurde fast vergessen
Plus Bomben legten 1944 die vergessene Godehard-Kapelle frei. Sie ist ein Augsburger Baudenkmal mit ungewöhnlicher Geschichte im Schatten der Ulrichsbasilika.
Die Ruine der Godehard-Kapelle ist ein außergewöhnliches Baudenkmal: Sie wurde vor über 1000 Jahren gebaut, war jahrhundertelang vergessen, ehe sie Bomben freilegten. Das heißt: Es sind ihre Umfassungsmauern, die 1944 entdeckt wurden. Die Chorwand aus Tuffstein grenzt an die Peter-Kötzer-Gasse. Die schmale Gasse verläuft zwischen dem Milchberg und der Kirchgasse unterhalb der Basilika St. Ulrich und Afra. Sie trennt das Ulrichsviertel und den Kirchenbereich.
Eine bis zu zwei Stockwerke hohe Stützmauer bildet die Westseite der Peter-Kötzer-Gasse. Im Gartenbereich des Tagungshotels Haus St. Ulrich ist die Mauer durch eine Wand aus grauen Tuffsteinblöcken unterbrochen. Auf einem goldglänzenden Schild wird auf die Historie verwiesen: „Godehardskapelle. Vorromanische Kirche im Klosterbezirk von St. Ulrich und Afra. Erbaut zwischen 950 und 1000.“ Spektakulär ist der Blick nach oben: Der Chor der Ulrichsbasilika ragt darüber himmelwärts.
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