Die Herbstferien bescheren Schulen in Augsburg eine Corona-Verschnaufpause
Plus Wegen der Pandemie befanden sich zuletzt 52 Schulklassen in Quarantäne, auch viele Kitas sind von Corona-Fällen betroffen. Wie es nach den Ferien weitergeht.
Zahlreiche Augsburger Schulen dürften über die Herbstferien, die am Samstag begonnen haben, besonders froh sein. Denn die insgesamt neun freien Tage ermöglichen zumindest eine kleine Verschnaufpause nach Wochen, in denen neben dem normalen Unterrichtsalltag Krisenmanagement angesagt war. Parallel zu den steigenden Corona-Zahlen in der Stadt kletterte die Anzahl der in Quarantäne geschickten Schulklassen nach oben. Gibt es in einer Klasse einen Corona-Verdachtsfall oder eine bestätigte Infektion, ordnet das Gesundheitsamt für den kompletten Verbund eine häusliche Isolation an.
52 Augsburger Schulklassen waren in Corona-Quarantäne
Nach Auskunft des städtischen Bildungsreferats befanden sich zur Wochenmitte 52 Schulklassen in Quarantäne. Davon entfielen zwölf Klassen auf Gymnasien - darunter bereits zum zweiten Mal in diesem Schuljahr die Q12 des Maria-Theresia-Gymnasiums - und sieben auf Realschulen. An Grund-, Mittel- und Förderschulen war für insgesamt 34 Klassen Heimunterricht angesagt. Besonders erwischt hat es die Grundschule vor dem Roten Tor, wo zuletzt für drei Klassen sowie Mädchen und Jungen aus unterschiedlichen Religionsgruppen der Präsenzunterricht gestrichen wurde.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ist doch ein Rätsel, daß die Anzahl der in Quarantäne geschickten Schulklassen steigt. Dabei wird doch von der Politik gebetsmühlenartig behauptet, daß dort so wie keine Gefahr besteht und man sie vom Lockdown ausgenommen hat. Das ist mindesten s die 500. Fehleinschätzung (obwohl man es hätte besser wissen müssen).