Die Karolinenstraße in Augsburg wird zum Sorgenkind
Der Augsburger Handel schlägt Alarm: Die Karolinenstraße macht den Geschäftsleuten Sorge. Ein Millionenprojekt der Stadt ist ihnen dagegen weniger wichtig.
Die heimische Geschäftswelt beschreitet einen neuen Kurs in eigener Sache. Erstmals legen Handel und Wirtschaft eine Prioritätenliste vor, in der sie klar machen, wo es aus ihrer Sicht gut läuft und auf welchen Feldern sie akuten Handlungsbedarf in Augsburg sehen. Gesagt wird ferner, wo die Geschäftswelt damit leben könnte, wenn vorerst nichts passiert.
Ein Millionenprojekt wird explizit genannt: der Fuggerboulevard, der die Fuggerstraße vom Königsplatz bis zum Theater aufwerten soll. „Dies ist aus unserer Sicht absolut nachrangig zu verfolgen“, sagen Marcus Vorwohlt, Sebastian Priller und Ulrich Mayer gegenüber unserer Redaktion. Dass Spitzenvertreter des Handels und der Wirtschaft sich zur Lage der Stadt zu Wort melden, ist nicht ungewöhnlich.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Karolinenstraße präsentiert sich seit ich sie bewusst wahrnehme so wie sie jetzt ist und das ist seit 40 Jahren! Sie ist jetzt nicht besser und nicht schlechter. Der Wegzug einer Ihlefiliale, die wegen der Konkurrenz direkt gegenüber (Balletshofer) wohl nicht das erwünschte Geschäft im Verhältnis zur hohen Pacht gemacht hat und die Schließung einer Sparkassenfiliale, die immer schon höchst überflüssig erschien, da ja 150 m weiter am Rathausplatz eine große ist, ist nicht geeignet die Wahrnehmung der Einzelhändler zu bestätigen. Hat ja keiner was dagegen, dieses "Einfallstor" zum Rathausplatz attraktiver zu gestalten, aber warum muss man mit Fake-News arbeiten?
Witzig finde ich ja den Vorschlag mit der Beleuchtung. Klar, der sinkende Absatz liegt daran, dass die Leute spät Abends/Nachts den Laden nicht wieder erkennen. Ist ja in Augsburg auch immer so finster, z. B. in der Karolinenstraße...
>> Wahrnehmbar für Passanten ist die nachlassende Attraktivität der Karolinenstraße. Eine Ihle-Filiale ist schon länger weg, die Stadtsparkasse hat vor Kurzem ihre Geschäftsstelle aufgegeben. „Die Karolinenstraße als Einfallstor zum Rathaus fällt ab“, sagt Marcus Vorwohlt, Chef des Modehauses Rübsamen, das in der Karolinenstraße sitzt. <<
Fällt ab wegen Ihle?
Und die nächste Sparkasse ist am Rathausplatz - ja was fällt den da ab?
>> Auch die Karlstraße sei nicht besonders einladend. <<
Ihr Einzelhandelstypen wolltet den Autoverkehr, also jammert jetzt nicht. Vor 10 Jahren hat es die Chance für Veränderungen gegeben - jetzt ist die Karlstraße als zentrale Ost-West Achse weiter etabliert.
Ausweitung Fußgängerzone JETZT!