
Die Luft in Augsburg wird nur etwas besser


Neue Zahlen zu Schadstoffen in der Augsburger Luft: Der Stickoxid-Wert wurde in der Karlstraße 2017 wieder überschritten. Doch es gibt Hoffnung.
In Augsburg ist der Grenzwert für das gesundheitsschädliche Verbrennungsgas Stickstoffdioxid an der Messstation in der Karlstraße auch im vergangenen Jahr überschritten worden. Eine vorläufige Auswertung der Messdaten ergab einen Jahresdurchschnittswert von 44 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Erlaubt sind maximal 40 Mikrogramm.
Wie in den anderen bayerischen Großstädten mit zu hohen Werten gab es aber auch in Augsburg einen leichten Rückgang. Im Jahr 2016 wurden noch 46 Mikrogramm ermittelt. Auch an Messstationen in München, Nürnberg und Regensburg gab es einen Trend in dieser Größenordnung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kein endgültiges Konzept aber mit einer grünen Welle soll es besser werden? Super, eines der letzten Argumente für den ÖPNV und den unmotorisierten Individualverkehr fällt, denn rote Ampeln, Staus und stockender Verkehr war das letzte Hindernis für Autofahrer. Augsburg hat keine vernünftigen Ringstraßen und jetzt will man den Straßenverkehr noch besser durch die Innenstadt fließen lassen und somit im Endeffekt für noch mehr Schadstoffe und Minderung der Lebensqualität sorgen?
Grandiose Idee. Da fragt man sich doch was sonst noch für tolle Einfälle auf uns zukommen. Haushalte sollen wieder Ihren Müll im Garten verbrennen um den Schadstoffausstoß der Müllabfuhr zu reduzieren. So oder so ähnlich klingen für mich die Argumente der Verantwortlichen.
NOx Karlstraße:
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2009 > 57 Mikrogramm (µg)
2015 > 49 µg
2016 > 46 µg
2017 > 44 µg
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Der Trend ist klar und der Jahres-Grenzwert von 40 µg ist in Reichweite.
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Es ist daher die Frage zu stellen, ob die angedachte grüne Welle für den Autoverkehr mit den damit immer verbundenen Nachteilen für Fußgänger und ÖPNV wirklich nötig und sinnvoll ist. Und überhaupt; grüne Welle bei wieviel Km/h?
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Fahrverbote dürften mit den neuen Werten in Augsburg endgültig vom Tisch sein.
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